In entscheidenden Momenten
„Eine Spielerin wie Maren kann man sich als Trainer nur wünschen. Sie ist in jedem Spiel und genauso im Training stets mit vollem Einsatz dabei. Auf sie ist jederzeit hundertprozentig Verlass. Nach ihrer schweren Verletzung hat sie sich wieder zurückgekämpft und ist schnell wieder zu einer vollwertigen Alternative geworden. Deshalb freuen wir uns, auch weiterhin mit Maren zusammenzuarbeiten.“ Ihr 20 Meter Steilpass auf Alexandra Popp erzwang im letzten Champions League Hinspiel des Achtelfinales den spielentscheidenden Elfmeter für Wolfsburg gegen LdB Malmö. Für Cheftrainer Ralf Kellermann bedeutet Maren Tetzlaff die personelle Rückversicherung in entscheidenden Momenten, da sie taktische Anweisungen des Trainerteams minutiös umsetzten kann.
Furioses Comeback im Pokalendspiel
Maren Tetzlaff, die bislang 62 Mal in der Bundesliga zum Einsatz kam, wechselte im Sommer 2006 vom VfL Lüneburg zu den Grün-Weißen und ist damit nach Martina Müller im Team der Wölfinnen die Dienstälteste Spielerin. Nach einer schweren Knieverletzung im Frühjahr 2012 fiel Tetzlaff fast ein komplettes Jahr aus. Rechtzeitig zum Endspurt der Triple-Saison feierte sie ein furioses Comeback, speziell mit einem 90-Minuten-Einsatz im Pokalendspiel gegen Turbine Potsdam. „Ich freue mich riesig, dass der Trainer mir weiter vertraut und ich mich auch in Zukunft in diese großartige Mannschaft einbringen kann“, so Maren Tetzlaff, die nach Martina Müller, Verena Faißt und Lena Goeßling als vierte Spielerin dieses Winters ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg verlängert.