Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was ist nun mit den „Hetzjagden“ (Merkel, CDU) und dem Pogrom (Trittin, Grüne) von Chemnitz?
Erstens sollten Leserinnen und Leser auf den Plural achten. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und viele andere Mitglieder der CDU, aber auch allerhand Mitglieder der SPD, sprachen und sprechen von Hetzjagden, wenn sie zu den Ereignisse nach dem Mord an dem 35-jährigen Daniel Hillig am 26. August 2018 in Chemnitz, aussagen.
Zweitens soll der Präsident des Inlandsgeheimdienstes Hans-Georg Maaßen laut „Bild“-Zeitung davon gesprochen haben, dass die „Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz“ von ihm geteilt würden.
Dem Verfassungsschutz lägen „keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben“. Zu einem Video, das Jagdszenen auf ausländische Menschen in Chemnitz zeigen soll, sagte Maaßen: „Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.“
Lügen Merkel und die vielen Mitglieder der Altparteien aus CDU und SPD, wenn sie von Hetzjagden sprechen? Sagt Maaßen die Wahrheit, wenn er davon spricht, dass es keine belastbaren Informationen“ über Hetzjagden gebe?
Wenn Maaßen die Wahrheit sagt, dann werden Millionen Menschen in Deutschand und umzu Merkel nicht mehr Migranten-Mutti nennen, sondern nur noch die Hetzerin im Kanzleramt.
Von der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen kommen auch nur Aussagen, die der von Pressesprecher Wolfgang Klein ähneln. „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“, sagte Klein.
Alles Lüge?
Wenn der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden und der Präsident des Verfassungsschutzes in Köln erklären, dass es nicht nur keine Hetzjagden (Plural) gegeben habe, sondern keine einzige, dann bleibt wohl nur noch Gott – oder die Kanzlerin.
Dass es hier und dort einen oder mehrere Hitlergrüße gab, Böller- und Flaschenwürfe, das mag sein – schön ist das keinesfalls -, aber Hetzjagden (Merkel) oder gar ein Pogrom, wie vom Grünen Jürgen Trittin behauptet, das scheint an den Haaren herbeigezogen zu sein.
Im Grunde war nur ein Journalist der Zeitung „Freie Presse“ vor Ort, der die Aussagen von Merkel und Konsorten zu keinem Zeitpunkt bestätigte. Übrig zur Verteidigung der Kanzlerin bleibt ein Video der Organisation „Antifa Zeckenbiss“ von 19 Sekunden, auf dem zu sehen ist, wie eine in Schwarz gekleidete Person einem anderen in Jeansblau gekleideten Person auf einer mehrspurigen Straße ein paar Meter hinterherläuft, während andere gemütlich und in lockerer Gruppe gehen. Leitet Trittin aus diesem Allerweltsvorfall, der sich auf jedem Dorfbumbs auf dem halben Planeten ereignen könnte oder bei Männerfußballbegegnungen von der obersten bis in die untersten Ligen unter Fans und solchen, die es werden wollen, täglich zuträgt, daraus sein Pogrom von Chemnitz ab und Merkel ihre Hetzjagden?
Sollte das der Fall sein, dann sind Trittin und Merkel Hetzer.
Merkel sprach gegenüber der Presse von Zusammenrottungen und Hetzjagden. Außerdem erklärte Merkel: „Wir haben Videoaufnahmen darüber.“ Wieder Plural! Und wieder muss betont werden, dass die Frau Bundeskanzlerin bis heute kein Video vorlegte, das Zusammenrottungen und Hetzjagden zeigt wie beispielsweise in Hamburg, wo sich während des G20-Gipfel am 7. und 8. Juli 2017 Massen zusammenrotteten und randalierten. Der Mob von Hamburg sorgte für Chaos und Gewalt. Er zog marodierend durch die Straßen. Autos brannten, Läden wurden geplündert. Überwiegend waren das „linke“ Lumpen.
Von Chemnitz ohne Hetzjagden bleibt nur Hetze. Und die oberste Hetzerin heißt Merkel.
Aus den Hetzer-Parteien eilen Merkel nun allerlei Leute, Mitläufer vor allem, zur Hilfe. Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) kritisiert Maaßen für dessen Äußerungen laut „Spiegel-Online“ (7.9.2018) scharf: Er habe dafür „kein Verständnis“, soll Oppermann gesagt haben. Hat Oppermann denn Beweise für Hetzjagden und Pogrome? Bislang legte auch Oppermann keinen Beleg vor. Nur Behauptungen, keine Beweise.
Schlimmer noch als Oppermann äußerte sich SPD-Vizechef Ralf Stegner. Er forderte den Rücktritt von Maaßen. „Ich finde, dass er in dem Amt nicht mehr zu halten ist“, sagte er. Dass auch Stegner keinen Beweis für die Behauptungen von Hetzjagden und Pogrome vorlegt, das nur nebenbei.