Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Bei der Daimler AG bahn sich neuer Ärger an. Dafür sorgen vor allem Tausende Volks-, Raiffeisen- und Investmentbanker in der BRD. Die Auszahlung einer Dividende wolle die Union Asset Management Holding AG (Union Investment) mit Sitz in Frankfurt am Main laut „Wirtschaftswoche“ ablehnen. Die Daimler AG brauche die Liquidität und zudem Kapital für die Zukunft, also „für Forschung und Entwicklung“.
„Reuters“ (26.6.2020) teilt unter der Überschrift „Union Investment kündigt Opposition für Daimler-HV an“ mit, dass die „Wirtschaftswoche“ (26.6.2020) „Janne Werning von Union Investment am Freitag“ mit den Worten „Die weiße Weste hat Flecken bekommen” zitiere.
Unter dem Titel „Union Investment gegen Entlastung für Daimler-Vorstand und Aufsichtsrat“ teilt Annina Reimann in der „Wirtschaftswoche“ (26.6.2020) Werning zitierend mit: „Bei Daimler gibt es zu viele Altlasten – angefangen von laufenden Dieselverfahren bis zur schwachen operativen Entwicklung.‘ Union Investment entziehe der Daimler-Spitze daher das Vertrauen, zudem habe der Konzern ‚den Wandel zur Elektromobilität verschlafen‘. Die Abgasemissionen der Daimler-Flotte seien viel zu hoch, die SUVs des Autobauers ‚klimapolitisch fragwürdig‘.“
Auch „die Wahl von Die Wahl von Timotheus Höttges in den Aufsichtsrat wolle“ die Union Investment, die als gut bewertete Fondgesellschaft beziehungsweise Investmentgesellschaft der DZ Bank und Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe gilt, … nicht unterstützen. Werning: „Herr Höttges ist mit seinen Ämtern bei der Deutschen Telekom, Henkel und dem FC Bayern München schon mehr als ausgelastet.“
Wohl wahr, was will Höttges noch alles beaufsichtigen und also kontrollieren. Der Mann scheint größenwahnsinng und alles andere als einer zu sein, der die Aufsicht führt und die Übersicht besitzt.