Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Noch liegt Leipzig in deutschen Landen, auch wenn man meinen möchte, dass die Stadt wie Berlin eine Migrantenmetropole sei, denn für sie laufen scheinbar jede Menge Ausländer auf. Beim Punktspiel einer Auswahl des Rasenballsport Leipzig GmbH, die zu 99 Prozent der Red Bull GmbH mit Sitz in Fuschl am See genannten Fußballunternehmens gehört, gegen eine Auswahl der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA endete 2:0 (2:0) gab es das berühmte Leipziger Allerlei.
Immerhin ist Marcel Sabitzer, Torschütze des 1:0 (26.). ein Deutscher, einer aus der Republik Österreich, der in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung kickt und das sehr gut. Das 2:0 erzielte Daniel Olmo Carvajal (41.), der als Spanier gilt, aber in von Kastillianern eroberten Katalonen geboren wurde, genauer: in Terrassa.
Ja, die Bundesliga als oberste Liga der BRD ist ein Migrantenstadl. Ohne die vielen Ausländer wäre die Lage der Liga eine andere und wohl längst Richtung Bedeutungslosigkeit getrudelt. Daher schreiben wir halt vom Leipziger Allerlei und von einer Gurkentruppe aus Bremen.
Die Werder genannte Mannschaft trudelt derweil Richtung Tabellenkeller. Unentschieden, immerhin, und Niederlagen reihen sich aneinander. Obwohl sich die Gäste von der Weser in Leipzig Mühe gaben. Der Ballbesitz war, wenn die Statistik-Abteilung richtig gerechnet hat, mehr oder weniger ausgeglichen mit 55 Prozent zu 45 Prozent. Allerdings kamen bei den Gastgeber anscheinend 588 Pässe an, bei den Gästen nur 467. Die von Cheftrainer Florian Kohfeldt betreuten Spieler brachten zehn Schüsse zustande, aber nur zwei aufs Tor. Das ist wahrlich wenig. Wie will man so gewinnen?
Die Rasenballsportler aus Leipzig sollen 15 Schüsse abgeben haben, davon wurden sieben als Torschüsse gezählt.
Wenn dann noch der Schiedsrichter einen schlechten Tag erwischt, der Zweikampf zwischen dem Schweden Ludwig Augustinsson und Yussuf Poulsen, der als Däne gilt, wurde als Foul von Augustinsson gewertet. Der sah dafür Gelb und obendrein gab es einen Elfmeter für die Heimelf.
Das Leipziger Allerlei bleibt damit im Titelrennen in der langweiligsten Liga von Männerfußballern der Welt. Bei Werder Bremen bleiben wie vorausgesagt nach elf Bundesligaspielen elf Punkt.