Lang regiere Xi Jinping die VR China

Xi Jinping. Quelle: Wikipedia, CC BY 3.0, Aufnahme: 2022


Peking, VR China (Weltexpress). Auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sprach Xi Jinping als Partei- und Staatschef. Er warnte vor rund 2 300 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking vor ernsten Gefahren und schwierigen Zeiten. Die nächsten fünf Jahre seien entscheidend.

Er sprach von starken Winden, schwerer See, gefährlichen Stürmen und von der Wiedervereinigung. Kenner und Kritiker weisen darauf hin, daß die Republik China auf Taiwan, auch als Formosa bekannt, der Volksrepublik China (VR China) angeschlossen werden solle.

Die VR China gilt Kennern und Kritikern als Überwachungs- und Terrorstaat, der die VSA nicht nur eingeholt habe, sondern überholt. Sie warnen davor, daß die VR China wie die VSA als Kriegsstaat agieren werde. Allerdings verfügt die VR China nicht wie die VSA über Vasallenstaaten, darunter die zerkleinerte Kleindeutsche Lösung mit dem Kürzel BRD, die tributpflichtig sind und Vasallentruppen zu stellen haben. Noch ist die VR China militärisch den VSA nicht ebenbürtig. Daher setzen die Regenten in Peking unter Staatschef Xi Jinping auf ein Bündnis mit Moskau sowie auf weitere Bündnisse wie die BRICS- und Shanghai-Staaten sowie auf Projekte wie das Seidenstraßen-Projekt.

Das letzte Treffen der Shanghai-Staaten, zu denen neben Staats- und Regierungschefs aus Kirgisistan, Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan, Rußländische Föderation, VR China, Indien und Pakistan auch Vertreter aus Weißrußland, Mongolei Iran und Afghanistan kamen, war eine eindeutige Absage an die Weltmacht VSA und für eine multipolare Weltordnung.

In Peking spielt das auch auf diesem Parteitag eine Rolle, auch wenn Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien das Taiwan-Thema hochschreiben, wobei sie die Uiguren in Xinjiang und Viren aus Wuhan nicht vergessen. Wohl wahr, daß Xi der Republik China erneut mit Krieg beziehungsweise einem Militäreinsatz droht beziehungsweise erklärte, daß der Einsatz von Gewalt eine Option sei. Er lobte zudem die Zero-Covid-Politik.

Xi hob hervor, daß die Lage in Hongkonk vom Chaos zur Ordnung beziehungsweise Regierungsführung erfolgt sei. Alle innenpolitischen Themen wurden als gute Nachrichten verkündet, einige außenpolitische Themen als Bedrohung.

Daher steht Xi Jinping nach zehn Jahren als Partei- und Staatschef vor einer dritten Amtszeit.

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