Berlin, Deutschland (Weltexpress). La Mamma, Pino und Vino sowie grandiose Gerichte, das alles und noch viel mehr gab es für uns in der Trattoria a’ Muntagnola in Berlin-Schöneberg, wo wir wirklich auf ihn, Pino Bianco, seine Mama und viel gute Gäste trafen. Und nicht zu vergessen: Wir trafen bei ausgesuchten Weinen auf grandiose Gerichte.
Beinahe von Beginn an – und die Eröffnung war im Juli 1991 – gab es in diesem mit Backsteinwänden und Fensterfronten, Holzbalken an der Decke und getrockneten Peperoni-Zöpfen, die von der Decke hängen, Bildern an der Wand und allerlei Flaschen mit Spirituosen und vor allem Wein an der Bar, die Küche des Mezzogiorno, besonders der in der ländlich-bergigen Region der Basilikata, wo die Hausfrau extrem einfach, aber allemal aromenreich kocht und schmort. Genau, Schmorgerichte wie Kaninchen und Lamm im Ofen mit Kartoffeln und Rosmarin sind typisch, aber auch Zutaten wie wilde Zwiebeln, Löwenzahn, Sauerampfer, Zichorien. Und in der Trattoria a’ Muntagnola schmecken sie toll.
Das rustikale und lebensbejahende, bunte, laute und lebhafte Restaurant trägt den Namen einer Frau. A’ Muntagnola steht für die Frau, die aus den Bergen kam, es ist eine Liebeserklärung an die Mamma, die den Söhnen das Kochen beigebracht hat. Pino Bianco, den alle, aber auch wirklich alle Pino nennen, führt die Trattoria a’ Muntagnola, sein Bruder Mimmo das Al Contadino Sotto Le Stelle in Berlin-Mitte, das auch als Geheimtipp unter den Italienern gilt.
Zurück zu Pino und Mamma Angela, die von sich behaupten, sie würden mit dem Geschmack, der Kultur und der Tradition der Basilicata ihre Gäste verwöhnen. Die Freude am Kochen und die Wertschätzung der Produkte sind nicht nur die wichtigsten Zutaten in dieser Küche, sondern das sieht man auch, denn in die Küche kann man gucken.
Pino Bianco: „In den ersten Jahren in unserer Trattoria lernten die Deutschen von uns, was es heißt, selbstgemachte Pasta, lukanische Wurstspezialitäten wie Soppressata, Capocollo und Pancetta, Saubohnen (Fave), wilde Rübenblätter und gefüllte Zucchiniblüten zu essen und ich denke, dass sie froh waren und auch sind, dass wir zeigen, dass Italien eigenständige Regionalküchen hat und unendlich mehr als Spaghetti und Pizza bietet.“
Fotoreportage
Mehr Bilder zum Beitrag in der Fotoreportage: Grandiose Gerichte in der Trattoria a‘ Muntagnola von Fritz Hermann Köser im WELTEXPRESS.
Trattoria a‘ Muntagnola
Fuggerstraße 27, 10777 Berlin
Mehr Infos unter: www.muntagnola.de
Kontakt: Telefon: (030) 211 66 42, E-Mail: trattoria@muntagnola.de
Öffnungszeiten: täglich von 17 Uhr bis Mitternacht