Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wer mit der Konjunktur geht, der geht rückwärts. Gegenwärtigen und kommenden Konsumrausch, beispielsweise den vor Weihnachten, können sich zig Millionen Lohnarbeiter in der BRD abschminken. Die Zeiten stehen auf Sturm, also Gegenwind. Die Konsumstimmung sei in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK ist, zu dem die DDR in Form von fünf Bundesstaaten beitrat, noch nicht so niedrig gewesen wie heute. So sehen das wohl Lohnarbeiter der Growth from Knowledge Societas Europaea (GfK) mit Sitz in Nürnberg, die sich laut „Wikimedia“ unter dem Sitckwort „GfK (Unternehmen) … seit März 2017 im mehrheitlichen Besitz (96,7 %) des Investmentfonds Acceleratio Capital N.V., einer Holdinggesellschaft des amerikanischen Private-Equity-Konzerns Kohlberg Kravis Roberts & Co“ befinde.

Für Oktober 2022 würde das Barometer um 5,7 Zähler auf minus 42,5 Punkte gesunken sein. Laut GfK sei das ein Abfall „zum vierten Mal in Folge“.

Doch das ist nicht alles. Die Laune bei den Kapitalisten, die mit dem Export von Produkten, welche Lohnarbeiter in der BRD herstellen, Profite machen, scheint lustlos. Unter dem Betreff „ifo Exporterwartungen gesunken“ heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 27.9.2022, daß die „Exporterwartungen … im September auf minus 6,0 Punkte gefallen“ seien und zwar „von minus 2,8 Punkten im August“. Clemens Fuest teilt als Präsident des Vereins mit, daß „in den meisten Industriebranchen … die Exporterwartungen negativ“ seien. Zitat: „Die chemische Industrie geht von einem deutlichen Rückgang aus. Ähnlich sieht es bei den Möbelherstellern aus. Die Metallindustrie blickt erheblich pessimistischer auf die Auslandsgeschäfte in den kommenden drei Monaten. Nach einem kurzen Zwischentief im August sind die Aussichten unter den Getränkeherstellern wieder tendenziell optimistisch. Auch die Automobilbranche geht davon aus, im vierten Quartal mehr zu exportieren.“

Früher oder später werden also weitere Lohnarbeiter arbeitslos beziehungsweise beschäftigungslos und das Beschäftigungsbarometer wird ebenfalls weiter sinken. Wer nur Almosen vom Staat des Kapitals erhält und/oder anderen Veranstaltungen, der kann kaum konsumieren. Konsumrausch ist für Niedriglohnarbeiter und Lumpenproletarier eines, das im angewandten Wortschatz selten Verwendung findet.

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