Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß ein Gas-Embargo gegen die Russländische Föderation (RF) nicht bedeuten würde, daß Unternehmen der RF kein Gas mehr verkaufen könnten, das begreifen wohl auch die Deutschen, die von Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) in permanenter Penetranz hinter die Fichter geführt werden. Kunden nicht nur in der Republik Inder oder der Volksrepublik China stehen längst Schlange, um nicht nur Gas aus der RF kaufen zu können, sondern auch Öl und anderes, was Land und Leute hergeben, vor allem Bodenschätze. Davon ist die RF voll wie kein anderer Staat der Welt.
Mit einem Gas-Embargo hauen sich die Deutschen, die es noch sind und sein wollen in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, selber blau. Dolchstoßlegende war gestern! Nun heißt es: Harakiri!
Beim Harakiri schon seit Jahren ganz vorne mit dabei: Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienen. Sie haben den Deutschen nicht nur die höchste Staatsverschuldung in ihrer Geschichte beigefügt, die von einem historischen Höchststand zum nächsten klettert, sondern auch eine Inflation wie lange nicht mehr. Die Preise steigen, nicht nur die für Energie wie Öl, Gas und Strom, die Löhne sinken bei vielen Lohnarbeitern real. Das ist die Wahrheit.
Die Wahrheit ist wohl auch, daß durch ein Gas-Embargo die Produktion in der BRD „in den ersten 12 Monaten um 114 bis 286 Milliarden Euro einbrechen“ würde. Dies geht aus einer neuen Studie von Prof. Tom Krebs hervor. Unter dem Titel Forschungsergebnisse – Abrupter Stopp russischer Erdgaslieferungen würde deutsche Produktion um bis zu acht Prozent des BIP einbrechen lassen heißt es, daß „in der deutschen Industrie … Erdgas hauptsächlich in sechs erdgasintensiven Zweigen genutzt“ werde: „Chemie, insbesondere Grundstoffchemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Gießerei, Glas und Keramik, Steine und Erden, Ernährung, das Papiergewerbe und der Maschinen- und Fahrzeugbau. „Für diese Industriezweige ist Erdgas ein essentieller und schwer ersetzbarer Inputfaktor im Produktionsprozess“, schreibt Krebs. Gleichwohl klammert er bei der weiteren Berechnung der Folgen auch für diese Branchen einen erheblichen Teil der Produktionsprozesse und der Wertschöpfung aus, die sich wahrscheinlich irgendwie umstellen ließen.“ Irgendwie?
Vermutlich werden sich sogenannte „Kaskaden- oder Zweitrundeneffekte eines Erdgasschocks durch kurzfristige Lieferstopps“ ergeben. „Diese Effekte ergeben sich, wenn Schlüsselindustrien ihre Produktion auf breiter Linie herunterfahren oder ganz einstellen müssen und anderen Branchen dann zentrale Vorprodukte fehlen, was den volkswirtschaftlichen Schaden drastisch erhöht.“
Den Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden scheint das willkommen zu sein. Wenn nicht, dann würden sie sich an die Seite der RF stellen und nicht an die Seite des Regimes der Ukraine, daß seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 einen über acht Jahre dauernden Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk führt.