Kommentar: Ein neuer Herr im Konrad-Adenauer-Haus – Keine neuen Kleider, sondern ein neuer Kurs

Konrad-Adenauer-Haus, Sitz der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 2.0, Foto: Thomas Riehle - www.arturimages.com

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Geschafft. Im dritten Anlauf zum CDU-Vorsitz hat der 66 Jahre alte Friedrich Merz endlich den Sieg errungen und zwar deutlich. Helge Braund und Norbert Röttgen landeten weit abgeschlagen unter ferner Liefen. Nun wird Merz der Herr im Konrad-Adenauer-Haus und wird auf die Mehrheit der Wähler an der Basis verweisen dürfen, die ihn dazu machten.

Die Mehrheit der derangierten Delegierten und flatterigen Funktionäre, die sich letzten Mal noch für den Totalausfall und Tollpatsch Annegret Kramp-Karrenbauer entschieden, muß sich Merz noch schaffen. Er täte gut daran, dafür zu sorgen, daß diejenigen nach vorne und oben geholt werden, die dafür Sorge tragen, daß die CDU den Ringelreihen der Einheitsparteien verläßt und zu einer neuen Deutschland-Partei wird, die nicht nur die Umvolkung stoppt, sondern so gut es geht rückgängig macht.

Was die Deutschen, die es sind und sein wollen, brauchen, das ist eine Partei der immer weniger werdenden Christen, die zurück auf den Boden der parlamentarisch-demokratischen Grundordnung kehrt, dort, wo sich derzeit nur die AfD befindet, und für die Freiheit kämpft.

Freiheit, souveräne Freiheit und bürgerliche Freiheit

Was die Deutschen brauchen, ist nicht mehr Haß auf sich selbst und Selbstausbeutung zum Wohle der Bourgeoisien in den Sonnenscheinstaaten der EU-Diktatur, sondern Fortschritt zum eigenen Wohlstand. Ohne Souveränität und also einer echten und endgültigen Absage an das Dasein als Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot, wird das genau so wenig gelingen wie, wie einer klaren Kante zum Totalitarismus und Apartheidstaat BRD, an dem die Christen der Merkel-Ära willig woben und tief verstrickt sind.

Raus aus dem Kriegsbündnis Atlantikpakt, weg mit den Besatzungstruppen aus den VSA und dem VK und hin zu einem Sicherheitsbündnis, daß Franzosen und Russen einbezieht, letztendlich also von Lissabon bis Wladiwostock reichen muß.

Zur Souveränität gehört auch eine eigene Währung. Merz muß den Kampf daher nicht nur gegen die Atlantiker führen, sondern auch gegen die Antideutschen und EU-Diktatoren, deren Zeit sowieso bald abgelaufen sein wird. Wenn die Deutschen nicht bald das Steuer in die Hand nehmen und den Kurs radikal ändern, dann wird ihnen das Geld ausgehen, um diese noch zu alimentieren.

Souveränität wagen – Nationalstaat stärken!

Ob Merz das begreift, ob er zudem willens ist und die CDU in die Lage versetzt, das Steur zu übernehmen und den Kurs zu ändern, das wird sich zeigen. Allerdings ist die Aussicht schlecht, denn in Washington und an der Wall Street, in der City of London und in Westminster wird dagegen Zeter und Mordio geschrien und alles auf diesem Weg hintertrieben werden. Der Widerstand der Feinde der Deutschen, die sich Freunde gerieren, wird groß sein gegen alles und jeden, der Deutsche und dieses Deutschland stärken will.

Die Luschen der Einheitsparteien, über die sie laut lachen, sind den Herren selbstredend lieber. Wer mit diesen nur koalieren will, der hat schon verloren. Er muß Souveränität wagen, gegen diese zu regieren, den Nationalstaat stärken, um zu gewinnen, sonst geht es mit Arbeit und Brot, Frieden und Freiheit weiter den Bach runter.

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