Kabul, Afghanistan (Weltexpress). Daß die Bürgermeister von Kabul immer Marionetten der VS-Amerikaner waren, das wird dann deutlich, wenn diese nicht mehr an Strippen hängen, sondern diese um deren Hals. Längst haben Stammesälteste in den Provinzen die Herrschaft von den Lakaien übernommen.
Sie verhandeln mit den Taliban, nicht die Bürgermeister, wobei in Politik und Presse, also von Lohnarbeitern der Lügen- und Lückenmedien den Dummdeutschen vorgegaukelt wird, daß Afghanistan einen Präsidenten habe und der Aschraf Ghani heiße. Selten so gelacht. Ob nun Stammesälteste in der Provinz Badghi im Nordwesten der hierzulande Afghanistan genannten Islamische Republik Afghanistan mit Truppenführern der Taliban Feuerpausen oder sogar Waffenruhen vereinbart haben oder nicht, das spielt keine Rolle. Entscheidend ist, daß die Lakaien der Besatzungstruppen der VSA nach der Invasion vor 20 Jahren immer weniger oder auch schon nichts mehr zu sagen haben.
Ob Kala-e-Naw, die Hauptstadt der Provinz Badghi nun heute, morgen oder übermorgen von Truppen der Taliban eingenommen wird, ist im Grunde nur eine Frage der Zeit. Eine Feuerpause über ein paar Stunden oder Tage bedeutet nur Ruhe vor dem Fall.
Auf jeden Fall ist der Fall, daß die beiden Bürgermeister von Kabul im Land immer weniger zu sagen haben, seit die Besatzungstruppen – angeblich geordnet wie einst die Rote Armee – abziehen.
Anmerkung:
Siehe auch die Artikel Kommentar: Der mutige Taliban-Feldzug gegen die beiden Bürgermeister von Kabul und ihre feigen Soldaten und Vorwärts immer: Taliban überrennen ganze Landstriche am Hindukusch von Mats Marder.