Den Haag, Königreich der Niederlande (Weltexpress). Die Pläne der Niederlande, der Ukraine ein Patriot-Luftverteidigungssystem zu liefern, sind ins Stocken geraten, da ein nicht genannter Verbündeter seinen Teil der Abmachung nicht eingehalten hat, berichtet die Website NL Times unter Berufung auf das niederländische Verteidigungsministerium, demzufolge die Lieferung nicht stattfinden wird, nachdem dieser Verbündete sich aus der Initiative zurückgezogen hat. Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans erklärte gegenüber deutschen Medien, dass die Niederlande ein Radarsystem geschickt haben und dass drei Abschussanlagen in Kürze übergeben werden.
Das Land, das die anderen Komponenten des Systems liefern sollte, ist jedoch seiner Verpflichtung nicht nachgekommen. Nun sind die Niederländer in Gesprächen mit anderen Ländern, die diese Komponenten liefern sollen. Im Juni 20024 gaben das Königreich der Niederlande bekannt, dass sie gemeinsam mit einem Verbündeten ein Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine liefern wollen.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Die Russische Föderation hat sich, sowohl bei der Aufnahme der Krim als auch bei der Anerkennung der Republiken Lugansk und Donezk, an geltendes Völkerrecht gehalten, und die ‘militärische Operation’ in der Ukraine ist als Verteidigungsmassnahme durch Artikel 51 der UN-Charta legitimiert. von Wolfgang van Biezen
- Serie: Beinhaltet der Ukraine-Krieg die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes? (Teil 1/2) von Rainer Rupp
- Serie: Beinhaltet der Ukraine-Krieg die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes? (Teil 2/2) von Rainer Rupp
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch das Königreich der Niederlande –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.