Berlin, Deutschland (Weltexpress). In einer Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag vom 25.11.2022 mit dem Betreff „Steuerzahler müssen Reisen von Bundestagsabgeordneten doppelt zahlen“ wird darüber informiert, daß „in seiner vergangenen Sitzung … der Ältestenrat“ beschlossen habe, „die CO2-Emissionen von 4.702 Tonnen, die im Jahr 2021 durch Dienstreisen der Abgeordneten des Bundestages entstanden“ sei, „über zwei Projekte zu kompensieren. Der Großteil der Emission soll nun durch ein Projekt ‚zur Nutzung effizienter Kochöfen in Ruanda‘ ausgeglichen werden. Es entstehen dem Steuerzahler Kosten in Höhe von rund 130.000 Euro.“
Daß Stephan Brandner als parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion „diese Vorgehensweise grundlegend“ ablehne, das wird nicht verschwiegen und Brandner wie folgt zitiert: „Statt Dienstreisen deutlich zu reduzieren, entscheiden sich die Abgeordneten dafür, ihr schlechtes Klimagewissen einfach durch irgendwelche zweifelhaften Projekte in Afrika zu kompensieren, obwohl hier in Deutschland Millionen Bürger Hilfe notwendig haben und auf Entlastungen hoffen. So wird der Steuerzahler doppelt zur Kasse gebeten: Einmal zahlt er den Abgeordneten die Ausflüge in die ganze Welt und dann muss er auch noch für die Kompensation aufkommen, die nicht etwa deutschen Projekten zugutekommt. Das ist eine Frechheit. Ich fordere von den Klimafanatikern weniger um die Welt zu jetten: Das entspannt nicht nur den Steuerzahler, der wenig Interesse an Reisen von Bundestagsabgeordneten haben wird, sondern auch das Klima, zumindest wenn man an diese Erzählung glaubt.“
Was Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienden der üblichen Einheitsparteien in der Migranten-Metropole Berlin treiben, das dürfte nicht nur Stephan Brandner für „Wahnsinn, aber wahr“ halten.