Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Geld! In Politik und Presse wird von Leuten, die sich im Land auskennen, derzeit von nichts anderem gesprochen und geschrieben. Am Geld hängen und zum Gelde drängen schließlich alle. Vor allem die Ausländer, von Gutmenschen werden die Geldgräber und Grenzstürmer gerne auch Flüchtlinge genannt. Die schamlosen nennen sie sogar Wirtschaftsflüchtlinge.
Dass nicht nur ein Gesundheitswesen über Wohl und Wehe entscheidet, sondern auch ein Wirtschaftswesen, das wundert wenig. Armut tötet. Auch die Armut bei alten Menschen, die – das wurde oft genug untersucht – eher sterben als reiche. Die Reichen können sich, wenn sie denn wollen, so oft untersuchen und reparieren lassen, wie es ihnen gefällt und dürfen sich auch noch die besten Ersatzteile wählen. Das darf man Glück nennen, denn Glück ist die Übereinstimmung von Wollen, Können und Dürfen.
Das scheint auch auf die Europäische Zentralbank (EZB) genannte Veranstaltung zuzutreffen. Unter der weltbekannten Lügnerin und Betrügerin Christine Lagarde, die am 1. Januar 1956 in Paris als Christine Madeleine Odette Lallouette geboren wurde, befahl, Anleihen zu kaufen. Staatsanleihen. Anleihen hochverschuldeten Staaten.
Der Umfang solle 750 Milliarden Euro betragen. Und obendrauf verkünden Lagarde und Lakaien, dass bei Bedarf das „Programm“ genannte Prozedere nicht nur bis Ende 2020 laufen werde, sondern so lange verlängert werden könne, wie nötig – auch in der Höhe. Zeit und Geld scheinen keine Rolle zu spielen, denn „außergewöhnliche Zeiten“ würden „außergewöhnliches Handeln“ erfordern, zwitscherte Lagarde.
Bei der Bourgeoisie in Athen, Rom, Madrid und Paris knallen die Sektkorken
Lagarde schafft gewaltige Summen scheinbar aus dem Nichts und schaufelt sie dorthin, wo sie sowieso versickern. Der Dumme? Ist der Deutsche.
Durch den Kauf von Pleite-Staatsanleihen (), Firmenanleihen und anderen Titeln steigt das Volumen aller Anleihenkäufe der angeblichen Währungshüter genannten Dauerdrucker von Giralgeld oder besser gesagt Geschäftsbankengeld damit in diesem Jahr auf 1,1 Billionen Euro, die – gewitzigt formuliert – in Datenbanken liegen. Mit der Realwirtschaft genannten Wirklichkeit hat das wenig zu tun. Lagarde und andere Langfinger halten im Grunde genommen Schuldenberge, die abzurutschen drohen, in der Halterung.
Anders formuliert wird die Auflösung ökonomischer Gesetze in Staatsaktionen, die den Deutschen entglitten sind wie Zügel dem Kutscher, viel radikaler vollzogen, als gedacht und vorgelogen. Fremde Staaten sind es, die Sachzwänge durch das Regime des Euros, das vor allem Deutsche und Franzosen installierten, in die Welt bringen. Sie fallen weder vom Himmel noch von der Akropolis. Zu diesem überstaatlich installierten Geld der europäischen Bourgeoisie, das dem deutschen Volk fremd zu sein scheint, sind solche scheinbaren Sachzwänge schon von ihrem Ursprung her kein Ergebnis eines sich blind zu verstehen scheinenden Zusammenhangs von Sachen oder Personen. Das ist lächerlich, was Lagarde behauptet.
Der Lügenbold der EZB ist nur die Marionette des Augenblicks eine Klasse, die nicht nur die Umsetzung des „Sachzwangs“ befiehlt und besorgt, sie hat ihn selbst geschaffen.
Das einzige, was vom blinden Sachzwang übrig bleibt, ist die Blindheit der Staaten beziehungsweise der Staatsführer, die nicht zu begreifen scheinen, wie ihnen geschieht. Der Merkel-Regierung aus den Altparteien CDU, CSU und SPD ergeht es wie Goethes Zauberlehrling, der nicht zu wissen scheint, welche Eigenschaften er da herbei gezaubert hat.
Die Dümmste Kanzlerin aller Zeiten hockt wie das aus dem Hut gezauberte Kaninchen vor der Schlange und hüpft vor lauter Hüftspeck nicht.
Lagarde, diese falsche Schlange, treibt wissentlich oder nicht das böse Spiel, das Gewinner kennt, keine Frage, aber auch viele Verlierer.
Suchen Sie einfach nach denen, die haften und schon kennen sie die Verlierer.
Im Laufe der letzten Jahre stellten sich mehrere Kenner und Kritiker dieses Fragen. Einige wenige klagen gegen Anleihekaufprogramm der EZB vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Doch in der Fächerstadt sitzen wie in Berlin und Bankfurt Verräter am deutschen Volk, nicht deren höchste Vertreter.
Und für die Heerscharen an Gutmenschen, die wieder einmal kein Wort verstehen: Den Griechen und Italiener ist allemal besser geholfen, wenn sie ihre eigene Währung und somit mehr Souveränität hätten, statt weniger, und wenn wir, sollten wir uns das leisten können, deren gute Produkte kaufen würden, statt deren Banken und Bourgeoisie mit Geld zuzuscheißen, für das Gutmenschen haften müssen.