Killing Fields oder ohne Skrupel! – Juden knallen Muselmanen im Homeland Gazastreifen auch heute wieder ab wie Tontauben

Proteste am Freitag, den 12.10.2018, am Zaun zum Homeland Gazastreifen. Quelle: Sputnik

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auch an diesem Freitag schossen Juden in der Uniform israelischer Soldaten erneut auf marschierende Muselmanen am um das Homeland Gazastreifen errichteten Zaun. Mehrere Palästinenser wurden von Israelis getötet, Dutzende verletzt. Einige Palästinenser steckten Autoreifen in Brand und versuchten, den Zaun zu beschädigen.

Israels Soldaten schossen daraufhin auf Tausende Demonstranten und töteten ein paar. Insgesamt soll sich die Zahl der Toten am Großkäfigzaun des Homelands seit Ende März 2018 auf mittlerweile 200 belaufen. Tausende sollen zudem verwundet und verletzt worden sein. Das Gesundheitsministerium im Gazastreifen sprach heute von 60 Verwundeten und Verletzten.

Offizielle Stellen in Israel sprachen auch heute davon, dass die Armee auf Angreifer geschossen hätte. In „Deutsche Welle“ wird unter Bezugnahme auf die israelische Armee berichtet, dass die getöteten Palästinenser an der Grenze über einen Sicherheitszaun geklettert seien, einen Sprengsatz gezündet und dadurch einen Teil der Befestigung in Brand gesteckt hätten. Sie wären erschossen worden, als sie sich einem israelischen Grenzposten genähert hätten. Im vielen Videos, die während der Proteste im Homeland gedreht und im Weltnetz verbreitet wurden, ist eine Menge zu sehen, aber ein Angriff auf Israelis oder israelische Soldaten nicht, auch heute nicht. Allerdings gibt es immer wieder Angriffe auf den Zaun, den Israel um das Homeland errichtet hat und Grenze nennt.

Palestinian Protests Continue In Gaza Strip

Palestinian protests continue in Gaza Strip

Gepostet von Sputnik am Freitag, 12. Oktober 2018

Seit Ende März fordern protestierende Palästinenser in Märschen zum Zaun, jeder Marsch wird „der Große Marsch der Rückkehr“ genannt, das Ende der Blockade des längst völlig überbevölkerten Gazastreifens durch Israel und das Recht auf Rückkehr in ihr Land.

Diese Märsche werden von den meisten Teilnehmern so verstanden, dass sie eine symbolische Geste für mehr als eine Million arabischer Bewohner, Palästinenser genannt, seien, die aus ihren Häusern in dem Land geflohen oder daraus vertrieben worden waren, das erst Palästina hieß und dann zum Staat Israel wurde.

Mit der Blockade zu Lande, zu Wasser und in der Luft wollen die Israelis in gewisser Weise die Palästinenser, vordergründig die Hamas, aushungern. Gelungen ist das bisher nicht. Dass im Gazastreifen die Hamas herrscht, darüber können die Israelis froh sein, denn es gibt noch viel schlimmere Gruppen, allerdings auch mittlerweile relativ smarte wie die Fatah. Darauf, dass die Fatah die Hamas im Gazastreifen ablöst, kann man wohl lange warten.

Also erschießen israelische Scharfschützen auf den Freitagsmärschen sogenannte Rädelsführer, aber auch Jugendliche und Kinder. Israels Soldaten werden weiter Tausende durch Schüsse verwunden, aber auch durch Tränengas verletzten. Und die Palästinenser werden sich noch stärker vermehren und weiter auf eine stark steigende Population als Waffe setzen.

Wie lange wollen Israelis Palästinenser noch abknallen wie Tontauben? Die Leute, die auf dem sechs bis einem Dutzend Kilometer breiten und etwas über 4 Kilometer langen Land leben, können die Juden nicht ins Meer werfen, oder doch?

Annektieren wollen die Juden den Gazastreifen auch nicht, jedenfalls noch nicht. Sie sind mit der schleichenden Annexion des Westjordanlandes beschäftigt.

Vermutlich wird demnächst im Gazastreifen wieder bombardiert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte kürzlich: „Bereitet euch auf Krieg im Gazastreifen vor.“

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