Kein Torschuß, nicht ein einziger – Das Null-Tore-Team der Volkswagen AG bietet ein Trauerspiel in Berlin und die Eisernen vom 1. FC Union Berlin e.V. bleiben Tabellenführer

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Volkswagen. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Auswahl des 1. FC Union Berlin e.V. bleibt mit 17 Punkten nach sieben Spielen Tabellenführer in einer der langweiligsten Ligen der Welt für Männerfußballer, auch wenn die „Rekordmeister“ genannte Kapitalgesellschaft aus München namens FC Bayern München AG augenblicklich schwächelt und ins Feld der Verfolger durchgereicht zu werden scheint.

Doch für die von Julian Nagelsmann und anderen trainierte Mannschaft aus München und umzu dürfte es nicht weiter abwärts gehen, jedenfalls nicht viel weiter. Für den Spitzenreiter kann es nur noch abwärts gehen, denn höher hinaus geht es in der Bundesliga genannten ersten Liga für Männerfußballer im Apartheid-, Vielvölker- und Vasallenstaat BRD nicht weiter.

Die Berliner beziehungsweise Fußballer unter Cheftrainer und -Betreuer Urs Fischer, die Berliner werden wollen oder sollen, müssen sich nun den Herausforderern stellen, die sich gegen den ersten der ersten Liga in der Regel besonders Mühe geben. Doch die von von Niko Kovac und anderen trainierte Männer der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, hinter der die Volkswagen Group Services GmbH steht, die zu 100 Prozent zur Volkswagen AG gehört, strengten sich anscheinend nicht besonders gut an im mal wieder ausverkauften Stadion An der Alten Försterei. Nicht ein einziger Schuß aufs Tor wurde abgegeben. Dabei soll es im Fußball aufs Toreschießen ankommen.

Die Möchtegern-Berliner schafften fast eine Hand voll Schüsse aufs Tor, wobei sie obendrein noch über ein Dutzend Schüsse abgaben. Zwei von vier Torschüssen gingen hinein und zwar die von Jordan Siebatcheu (54.) und Sheraldo Becker (77.). Endstand: 2:0.

Im Kader des 1. FC Union Berlin e.V. scheinen nicht nur die besten Abwehrspieler der Bundesliga zu stehen, sie ließen bisher nur vier Gegentore zu, sondern auch die besten Stürmer, sie kommen auf 15 Tore. Die auch Wölfe genannten Verlieren von Volkswagen sind wie die graue Maus aus Bochum und andere Kapitalgesellschaften aus Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Leverkusen und Bremen eine Schießbude. Deren Defensiven sind offene Baustellen. Und vorne? Nur fünf Tore.

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