In der Verbandsmitteilung heißt es: Sie ziehen "die Konsequenzen aus bereits seit mehreren Jahren bestehenden Differenzen mit der 30 Jahre alten dreimaligen Olympiateilnehmerin, die nun einen Höhepunkt erreichten". Präsident Karl-Heinz Kerst: "Nach vielen Jahren der Förderung und einer im Ergebnis sehr erfolgreichen Zusammenarbeit sehen wir derzeit keine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Juliane Schenk". Schuld am Ausschluss sind also Differenzen. Schenk soll trotzdem bei der Einzel-WM an den Start gehen können. Weiter unter mehr lesen.
Der Verband will ihr aber die Möglichkeit geben, bei der Einzel-WM (4. bis 11. August) im chinesischen Guangzhou an den Start zu gehen. Ebenso wie bei weiteren Turnieren. Chef-Bundestrainer Holger Hasse: "Sie ist aktuell die Nummer drei der Welt und hat damit die höchste Platzierung in ihrer Karriere inne". Ihr die Teilnahme zu verwehren, sei "sportlich nicht gerechtfertigt".