Als die Crew-Mitglieder von einer drohenden Kollision zwischen den heranfliegenden Weltraumtrümmern und der ISS erfahren hatten, zogen sie sich laut Vorschrift sofort in die bemannten Raumkapseln Sojus TMA-21 und Sojus TMA-02M zurück, in denen sie zur Raumstation geflogen waren, sagte ein Sprecher des Flugleitzentrums am Dienstag zu RIA Novosti.
Dem Sprecher zufolge hielten sich die russischen Kosmonauten Alexander Samokutjajew und Andrej Borissenko sowie ihr NASA-Kollege Ronald Garan in der Sojus TMA-21 sowie der russische Kosmonaut Sergej Wolkow, der NASA-Astronaut Michael Fossum und der japanische Astronaut Satoshi Furukawa in der Sojus TMA-02M auf.
Sobald die Kollisionsgefahr vorbei war, kehrte die Crew wieder in die Raumstation zurück und nahm ihre Arbeit wieder auf, so der Sprecher.
Laut NASA-Angaben ist der Weltraumschrott in 250 Metern Entfernung an der Raumstation vorbeigeflogen.
RIA Novosti