Wie am Sonntag aus der "Verteidigungsarmee Israels" (IDF) verlautete, war der Beschluss über die neue Minenlegung an der Grenze auf den Golanhöhen getroffen worden, nachdem palästinensische Flüchtlinge am 15. Mai von Syrien und vom Libanon aus in das von Israel kontrollierte Territorium eingedrungen waren. Israelische Militärs setzten dabei Schusswaffen ein. Laut arabischen Quellen wurden dabei mindestens 13 Menschen getötet und rund 400 weitere verletzt.
„Die israelische Verteidigungsarmee schätzt regelmäßig die Situation ein und unternimmt alles nur Mögliche, um die Sicherheit der Einwohner der Nordgebiete Israels zu garantieren“, sagte ein Sprecher des Armee-Pressedienstes in einem Gespräch mit RIA Novosti.
Zur Verhinderung widerrechtlichen Eindringens würden auf den an Syrien angrenzenden Abschnitten Land- und Panzerabwehrminen gelegt, hieß es.
RIA Novosti