Neu gestaltet ist die Front, in deren Mitte nun ein voluminöser in Chrom glänzender Grill mit breiter Chromspange und dem Opel-Logo thront. Neu ist auch das Design der Scheinwerfer, die je nach Ausstattung mit Bi-Xenon-Leuchten und dem Sicherheitslichtsystem AFL+ ausgestattet sind. Die Top-Version leuchtet mit LEDs.
Erstmals gehört auch ein Crossover zur Insignia-Reihe. Der Country Tourer bietet neben Allradantrieb mehr Bodenfreiheit und eine robust wirkende Optik mit einem angedeuteten Unterfahrschutz vorn und hinten, markanten Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohren.
Das Cockpit des Insignia ist komplett neu gestaltet worden – es ist jetzt übersichtlicher und noch ergonomischer aufgebaut. Die Mittelkonsole fungiert quasi als Schaltstelle für eine Vielzahl von Funktionen. Die neue Infotainment-Generation im Insignia, die verschiedene Smartphone Funktionen im Auto bietet, kann über einen acht Zoll großen Farb-Touchscreen bedient werden. Eine Sprachsteuerung lässt sich per Knopfdruck am Lenkrad aktivieren.
Modernste Technologie-, Sicherheits- und Komfort-Highlights können für den neuen Insignia geordert werden. Radar- und kamerabasierte Assistenzsysteme – vom adaptiven Geschwindigkeitsregler über Toter-Winkel-Warner und Kollisionswarner bis zum Parkassistenten der zweiten Generation – sind ebenso im Angebot wie Premium-Sitze mit AGR-Gütesiegel.
Für den Antrieb stehen vier Benziner, ein Dieselaggregat in fünf Leistungsstufen und eine Autogasvariante mit einem Leistungsspektrum von 88 kW/120 PS bis 239 kW/325 PS zur Wahl. Ganz neu ist ein Turbodiesel der neuesten Generation, der 2.0 CDTI.
Dieses 2,0-Liter-Triebwerk ist der Umwelt-Champion der Baureihe und verbraucht im Vier- und Fünftürer mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-Automatik in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS nur 3,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Damit emittiert er auch nur noch 99 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Im Kurztest konnte man gut mit knapp fünf Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer auskommen.
Ein maximales Drehmoment von 350 Nm wird an die Vorderräder geliefert. So können sich auch seine Fahrleistungen sehen lassen: Mit diesem Motor benötigt der Insignia elf Sekunden für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 200 km/h.
Das Fahrwerk des Insignia wurde vor allem an der Hinterachse modifiziert. Im Kurztest konnten Federung wie Dämpfung als komfortabel eingeschätzt werden. Sicher konnte man sich auch in schnell durchfahrenen Kurven fühlen. Spürbar verbessert hat sich die Geräuschdämmung, und auch die Vibrationen konnten reduziert werden.