In Mali ist nicht alles Gold, was glänzt

Gold
Gold. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). In Mali stecken deutsche Reste deutscher Vasallentruppen auch tief um Morast ungezählter Lügen. Was den Lügen- und Lückenmedien an Wahrheit zu entnehmen ist, dürfte die Information sein, daß die im Krieg verletzten Soldaten zurück im Vasallenstaat Bundesrepublik Deutschland (BRD) sind.

Unter der Überschrift „Nach Anschlag in Mali-Verletzte Soldaten zurück in Deutschland“ wird in „ZDF“ (27.6.2021) darüber unterrichtet, daß „die bei einem Einsatz in Mali schwer verletzten Bundeswehrsoldaten … alle wieder zurück in Deutschland“ seien. Einsatz? Richtig, Kriege soll man Kriege nennen. Die sind „zwölf Bundeswehrsoldaten“ und der „Anschlag“ war ein „Selbstmordattentat“. Selbsttötungen sind nichts Besonderes. Sie gehören zu vielen asymmetrisch geführten Kriegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Invasions- und Besatzungstruppen auf Befreiungsbewegungen treffen.

Selbstverständlich ist Mali ein geopolitisches Heimspiel für das Westfrankenreich, die dort ihre polit-ökonomischen Interessen durchsetzen. Wenn überhaupt von Interessen in Lügen- und Lückenmedien, Staats- und Kapitalmedien die Rede ist, dann geht es in der Regel um Frieden, Freude und Eierkuchen.

In Mali geht es vor allem und Bergbau und Rohstoffe. Neben Gold sind das vor allem Phosphate, Kalk, Steinsalz, Bauxit, Eisenerz, Mangan, Oöschiefer, Marmor, Uran, Blei und Zink. Alles andere ist Folklore.

Für das Wesentliche werden Tote und Verletzte auch bei Vasallentruppen in Kauf genommen.

Damit das A und O, also die Ausbeutung von Böden und Menschen, nicht offensichtlich wird, werden Kriege Einsätze genannte. Daß die „bis zu 1700 Bundeswehrsoldaten“ der Vasallentruppe aus der BRD, nur „an Ausbildungs- und Stabilisierungsmissionen der EU und der UNO in dem westafrikanischen Land“ teilnimmt, das wird dann entsprechend hingebogen wie in „Stern“ (27.6.2021) unter dem Titel „In Mali verletzte Bundeswehr-Soldaten sind zurück in Deutschland“. Mali ist kein Land, sondern ein Staat. Die EU und UNO sind keine Staaten. In diesen zwischenstaaltichen Veranstaltungen werden bestimmte Interessen gebündelt und mit ihnen werden sie verschleiert.

Daß Olivgrüninnen wie GröVöZ Annalena Baerbock, die laut „Stern“ gesagt haben solle, daß „ihre Partei … den Bundeswehr-Einsatz im Rahmen der Blauhelm-Mission Minusma ‚trotz der vielen Probleme weiterhin für richtig‘ halte, das wundert wenig. Zwar hält eine Partei nicht, noch nicht einmal Versprechen, sondern immer nur Personen, dennoch die Ausbeutung hoch, wenn sie denn richtig verpackt wird. Die Verpackung unter der Marke EU halten Baerbock und andere Olivgrüninnen für „nicht richtig“. Das ist die Position von Antideutschen und Atlantikern, also vor allem im Interesse der Wall Street und der City of London.

In La Défense in Groß-Paris hört man das überhaupt nicht gerne, auch wenn man die Olivgrüninnen in der BRD nur ab und an zur Kenntnis nimmt.

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