In Israel heulen auch heute die Sirenen

Jerusalem, Israel (Weltexpress). Feuerpause? Fantasie. Das Schweigen der Waffen der Araber im Gazastreifen, das Abkommen wurde von Ägyptern vermittelt, begann mit einem Beschuss des Staates Israel.

Unter der Überschrift „Gaza: Raketenangriffe auf Israel trotz Waffenruhe“ wird in der „Zeit“ (14.11.2019) wie folgt informiert: „Der Islamische Dschihad und andere radikale Palästinensergruppen hätten der Einigung zugestimmt, habe ein Sprecher der ägyptischen Regierung mitgeteilt. Ein Vertreter der Palästinenser habe die Angaben bestätigt. Ein Sprecher von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe sich zu den Berichten zunächst nicht äußern wollen.

Trotzdem sei Israel am Morgen nach Angaben der Armee weiter mit Raketen beschossen worden. Israels Außenminister habe angekündigt, militante Kämpfer weiter gezielt anzugreifen. Ein israelischer Armeevertreter hätte am Mittwochabend gesagt, das Militär werde seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen einstellen, falls der Islamische Dschihad seinerseits keine Raketen mehr auf Israel abfeuere.“

Auch in „Spiegel-Online“ (14.11.2019) wird unter dem Titel „Trotz angeblicher Waffenruhe Islamisten feuern weiter Raketen auf Israel ab“ darüber informiert, dass die militanten Mohammedaner trotz beschlossener und verkündeter Feuerpause weiter schießen. Mit anderen Worten: „Die Sirenen heulten nach Angaben der Zeitung ‚Haaretz‘ bereits Minuten nachdem ein Sprecher des ‚Islamischen Dschihads‘ die Waffenruhe bestätigt hatte wieder auf.“

Dass sich Israelis auf eine angemessene Weise wehren, das ist wichtig und richtig. Über die Art und Weise haben sie selbst nach ihrem Wissen und Gewissen zu entscheiden.

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