In Berlin brennt der Baum – Mit 8:0 schicken die Eisbären die Tiger zurück nach Straubing

Torschütze Mads Christensen. © Foto: Bernd König

Vor 14.200 Zuschauern bat der Berliner Bär den Tiger aus Straubung zum Tanz. Und wie es sich gehört für Gäste in der deutschen Hauptstadt, ließ er sich (vor-)führen. Schon in der ersten Minuten freuten sich die Fans und feierten den Auftakt Florian Busch schoß und Darin Olver fälschte ab, doch Jason Bacashihua konnte klären. In der zeiten Minute dann das erste Tor. Jimmy Sharrow traf zum 1:0. Weiter ging es im Minutentakt: mit den Möglichkeiten für den Gastgeber.

Mads Christensen aber traf zum Pausenstand von 2:0 (10.). Wer von gut und gerne zwei Dutzend Chancen noch nicht in ausgelassener Stimmung war, holten sich Prozentiges am Grog- und Glühweinstand. Aber die Besucher mußten sich beeilen, denn noch in der ersten Minuten des zweiten Drittels erhöhte Constantin Braun auf 3:0. Minuten später drang Barry Tallackson mit Macht vors Tor. Der an diesem Abend nicht beneidenswerte Barcashihua wehrte seinen Versucht zwar ab, doch Florian Busch setzte nach und traf zum 4:0 (37.).

Im letzten Drittel brannte der Baum und bei den Straubin Tigers alle Sicherungen durch. Vor voller Hütte feierten alle ein Schützen- zum Weihnachtsfest. Tyson Mulock traf zum 5:0 (47.), Julian Talbot zum 6:0 (53.), Constantin Braun zum 7:0 (55.) und Jamie Arniel traf zum vielumjubelten Endergebnis von 8:0. "Oh, wie ist das schön" und weitere Lieder sangen die Berliner Zuschauer an diesem Abend schon vor dem Schlußpfiff.

Danach bedankten sich alle Eishockeyfreunde bei den Berliner Eisbären und deren Manager Peter John Lee, der vor dem Spiel in einem in der Halle verteilten Faltblatt "viele Eisbären-Tore" wünschte. Wir bedanken uns an dieser Stelle in einem internationalen Nachrichtenportal.

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