Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass wieder eine „Terrorverdächtige aus Türkei nach Deutschland abgeschoben“ wurden, das titeltet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ, 17.1.2020) und teilt mit, dass es sich „einem Medienbericht zufolge … um eine mutmaßliche deutsche Anhängerin der Terrormiliz Islamischer Staat handeln“ würde und „die 29 Jahre alte Frau aus Rheinland-Pfalz … nach Informationen des ‚Spiegel‘ am Abend mit drei Kindern in Deutschland ankommen“ sei.
Medien berichteten über eine Ankunft am Flughafen im Rhein-Main-Gebiet. In der auch Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main genannten Gegend kommen immer wieder „Terrorverdächtige“ an.
Dass gegen diese „Terrorverdächtige“ auch „in Haftbefehl wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ vorliegen würde, das wird in der SZ nicht verschweigen.
Unter „Türkei – Erneut Terrorverdächtige nach Deutschland abgeschoben“ wird im „Deutschlandfunk“ (17.1.2020) darüber informiert, dass „erst Anfang Dezember … die Türkei eine mutmaßliche IS-Unterstützerin mit ihren Kindern nach Deutschland überstellt“ hätte. „Die Frau war nach ihrer Ankunft in Frankfurt am Main verhaftet worden; das Jugendamt nahm die Kinder in Obhut.“
Zuvor kam eine „Mutmaßliche IS-Anhängerin“ in Hamburg an, die ebenfalls „festgenommen“ wurde. Der „NDR“ teilt unter dem Titel „Mutmaßliche IS-Anhängerin wieder in Hamburg“ mit, dass „in dem aus Istanbul kommenden Flieger … neben der Frau aus Hamburg auch ihre beiden Söhne im Alter von zwei und vier Jahren“ gesessen hätten. „Die 30-Jährige wurde noch im Flieger von Bundespolizisten festgenommen. Ein Ermittlungsrichter am Hanseatischen Oberlandesgericht stellte am Donnerstag einen Haftbefehl aus.“
Auch in Hamburg „betreue“ jetzt die „Jugendbehörde“ die Kinder der „Terrorverdächtigen“.