Brüssel, Belgien; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Drehen die Generäle in Washington nun völlig am Rad oder nur ihre Bevöllmächtigten in Belgien? Man weiß es nicht, man steckt nicht drin in diesem Kriegsbündnis Atlantikpakt.
Am heutigen Donnerstag erklärte sich Jens Stoltenberg, der als NATO-Generalsekretär verkauft wird, in Brüssel. Stoltenberg läßt sich Generalsekretär nennen, obwohl er nie General war, allerdings immer Sekretär, schon damals in Oslo, oder wie soll man einen Regierungschef nennen, dessen Staat der des Kapitals ist? Von März 20009 bis Oktober 2001 und von Oktober 2005 bis Oktober 2012 war er Ministerpräsident des Königreiches Norwegen. Seit Oktober 2014 darf er sich NATO-Generalsekretär nennen.
Als solcher wetterte er vor allem gegen die Russen der Russischen Föderaton. Das begann bereits bei einer Bilderberg-Konferenz 2015 in Telfs-Buchen, Tirol, Österreich.
Den neutralen Deutschen in Österreich beziehungsweise deren Regierung in Wien bot der im März 1959 in Oslo geborene Germane heute in Brüssel zwar keine Mitgliedschaft im Kriegsbündnis Atlantikpakt an, aber vor versammelten Hofberichterstattern den Regierungen in Stockholm, Schweden, und Helsinki, Finnland. Ein möglicher Beitritt von Finnland und Schweden zu dem Kriegsbündnis könnte ziemlich schnell vonstattengehen, falls die Regierungen beider Staaten eine derartige Absicht bekunden sollten.
Stoltenberg wies darauf hin, dass beide Staaten im Norden Europa zu sogenannten NATO-Partnern mit erweiterten Beteiligungsmöglichkeiten zählten. Stoltenberg wörtlich: „Sie erfüllen in den meisten Bereichen die Nato-Standards und verfügen über sehr gut organisierte wie auch gut verwaltete Verteidigungs- und Sicherheitsinstitutionen, sodass sie in vielerlei Hinsicht der Nato nahe stehen. In diesem Sinne kann es also sehr schnell gehen, wenn sie sich für eine Bewerbung entscheiden.“