Washington, VSA (Weltexpress). Die Rede über die Lage der Nation will der Präsident und Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), Donald Trump, erst nach dem Shutdown genannten Regierungsstillstand halten.
Diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr. Die Sprecherin genannte Chefin des VS-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, kündigte in einem Brief an, dass sie die „State of the Union“-Ansprache zur Lage der Nation vor dem Repräsentantenhaus nicht zuzulassen werde. Pelosi argumentierte mit „Sicherheitsfragen“.
Dass das Fake sei und eine Schande, wie Trump umgehend nach dem Brief zwitscherte, wisse er, werde aber statt am 29. Januar 2019 dann reden, wenn der Shutdown, den Pelosis Partei zu verantworten habe, vorbei sei, aber auf jeden Fall im Sitzungssaal des Repräsentantenhauses vor den Abgeordneten und Senatoren. Die Demokraten sehen die Schuld dafür, dass beispielsweise „800.000 großartige amerikanische Arbeiter kein Gehalt bekommen“, wie Trump kürzlich meinte, im Weißen Haus.
Der Streit zwischen Trump, der Pelosi im Rahmen des Shutdown Gelder für Fernreisen strich, geht weiter und wird der längste in der Geschichte der VSA.
Trump zwitscherte auf „Twitter“ (24.1.2019): „As the Shutdown was going on, Nancy Pelosi asked me to give the State of the Union Address. I agreed. She then changed her mind because of the Shutdown, suggesting a later date. This is her prerogative – I will do the Address when the Shutdown is over. I am not looking for an alternative venue for the SOTU Address because there is no venue that can compete with the history, tradition and importance of the House Chamber. I look forward to giving a “great” State of the Union Address in the near future!“