Berlin (Weltexpress) – Über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein, ahnen Cundo und seine Jugendfreunde. Einen Turm wollen sie in einem kleinen spanischen Dorf errichten, zum Gedenken an ihren verstorbenen Freund Suso. Irgendwo zwischen Kitsch und Bibel scheint das Unterfangen zu liegen, doch der spanische Regisseur Tom Fernandez bringt die skurrile Geschichte mit lakonischem Witz und einer Spur Pragmatismus auf die Leinwand. “La Torre de Suso” ist ein Märchen, aber ein realistisches, trauriges, das wahr sein könnte. Der verlorenen Sohn Cuno kehrt zu seiner Familie zurück, geläutert, aber auf der Suche nach sich selbst. Unter den alten Freunden findet er eine alte Flamme (Fanny Gautier) und eine neue Liebe (Malena Alterio) und zu sich selbst.










