Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Die Verdummten dieser Erde wollen davon nichts wissen, aber der sogenannte „Westen“ befindet sich nicht erst seit Jahren im Abstieg, sondern seit Jahrzehnten. Erstens war der Abstieg einer mit Ansage und zweitens ist daraus längst ein Absturz geworden.
Wer will, der kann das auch am besonderen Verhältnis der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), die der Hegemon mit dem VK im Beiboot samt Vasallenstaaten sind, und der Russischen Föderation (RF). Die Yankee-Imperialisten im Allgemeinen und die Yankee-Finanzimperialisten im Besonderen nicht nur Beute unter den Satellitenstaaten der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) machen wollten, sondern auch in dessen Nachfolgestaaten im Allgemeinen, die sich als Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zusammentaten, insbesondere in der RF. Dabei ging es einerseits um Beute an Bodenschätzen für die Produktion, andererseits um die Distribution der Produktionen.
Dafür marschierten Truppen der Streitkräfte der VSA mit Vasallentruppen auf die GUS und RF vor. Daß die Vasallentruppen aus den Vasallenstaaten der VSA im Kriegsbündnis Atlantikpakt gebunden werden, das wissen Kenner und Kritiker. Vasallenstaaten haben nicht nur Tribut zu leisten, sondern auch Vasallentruppen zu stellen. Im Kriegsbündnis Atlantikpakt, der geschaffen wurde, um die VS-Amerikaner in Westeuropa zu halten, dort die Deutschen unten und die Russen raus, haben die Vasallentruppen zu gehorchen und Befehle von VS-Generalen zu befolgen. Sie folgten und marschierten. Darüber hinaus wurden nicht nur Revolten und Revolutionen (sogenannte Farbrevolutionen) angezettelt, sondern auch Kriege. Die Kriege im Kaukasus, darunter der Georgienkrieg, aber auch der Ukrainekrieg. Allesamt waren und sind diese Kriege solche der VSA mit dem VK im Beiboot und deren Vasallenstaaten gegen die RF.
Der Ukrainekrieg begann mit dem blutigen faschistischen Putsch Mitte Februar 2014. Im Bürgerkrieg, den die Faschisten begannen, versuchten Antifaschisten in mehreren Oblasten Volksrepubliken zu bilden. Nur in den Oblasten Donezk und Lugansk gelang die Konstituierung von Volksrepubliken. Daraufhin begannden die Ukro-Faschisten sowowohl gegen die Lugansker Volksrepublik (LVR) als auch gegen die Donezker Volksrepublik (DVR) einen Angriffskrieg mit Invasion und Besatzung. Dafür lieferten die VSA mit dem VK im Beiboot samt deren Vasallenstaaten, allen voran die BRD, nicht nur Geld und Informationen, sondern auch Waffen, Munition und mehr.
Aufgrund von Hinhaltetaktiken der VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten, die als Ur-Minsk, Minsk I und Minsk II bekannt sind, wurden die DVR und die LVR nicht anerkannt. Nachdem auf dem Schlachtfeld im Winter 2021/22 ein massiver Aufmarsch erfolgte, erkannte die RF die DVR und die LVR an. Verträge wurden geschlossen, darunter Beistandsverträge. Seit Ende Februar 2022 leisten Truppen der RF-Streitkräfte der DVR und der LVR Beistand.
Daß nahmen die VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten zum Anlaß, repressive Maßnahmen, darunter Sanktionen, weiter zu verschärfen. Obendrein wurden Kapitalisten genötigt und gedrängt, sich aus der RF zurückzuziehen.
Einer der großen Verlierer, die sich zurückzogen und zurückziehen mußten, ist die Schlumberger N.V. mit Sitz in Willemstad, Curacao. Schlumberger ist die größte Kapitalgesellschaft für Erdölexplorations- und Ölfelddienste der Welt. Sie hat auch operative Sitze in Den Haag, Houston, London und Paris. Zwar stammen die Gründer, Conrad Schlumberger und Marcel Schlumberger aus dem deutschen Elsaß, aber das 1926 gegründete Unternehmen wurde 1940 nach Houston, Texas, VSA verlegt. Der Konzern ist mehr oder weniger einer mit VS-amerikanischem Kapital, der vor allem an der New York Stock Exchange gehandelt wird. Im Juli 2023 stellte Schlumberger offiziell alle Aktivitäten in der RF ein. Viele Milliarden von Dollar gingen verloren. Das trifft auch auf ExxonMobil zu, die den russischen Markt verließen und viele Milliarden Dollar liegenließen.
Unter der Überschrift „Bericht: Durch den Rückzug aus dem russischen Markt verloren US-Firmen Milliarden“ wird in RT DE (15.8.2025) mitgeteilt, daß „am stärksten von der erzwungenen Abwanderung aus Russland … laut der Zeitung Iswestija Unternehmen aus dem IT- und Telekommunikationsbereich“ betroffen waren und daß „deren Verluste auf 100 bis 150 Milliarden US-Dollar geschätzt werden. An zweiter Stelle stehen die Bereiche Medizin sowie Konsumgüter und Dienstleistungen mit Verlusten in Höhe von 80 bis 120 Milliarden US-Dollar, während die entgangenen Gewinne des Finanzsektors 70 bis 80 Milliarden US-Dollar betrugen. Die Verluste der Unternehmen im Energie- und Industriesektor belaufen sich auf 50 Milliarden US-Dollar. So haben 11 Unternehmen der chemischen Industrie Russland verlassen.“
Dies ist nur ein klitzekleines Beispiel für den Absturz des sogenannten „Westens“, der ganz offensichtlich auch mit dem Abgang aus der RF zu tun hat.
In der RF freuen sich viele, daß der Rahm nun von Staats- und Kapitalgesellschaften der RF abgeschöpft wird. Umsätze und Gewinne werden in der RF erzielt, nicht in den VSA mit dem VK im Beiboot oder deren Vasallenstaaten.
Anmerkung:
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