Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn ich mich recht erinnere, ist Paul Ziemiak zweimal durch das juristische Staatsexamen gefallen. Danach hat er ein anderes Studium abgebrochen. Nun, das passiert anderen auch.
Hat er aber überhaupt eine Berufsausbildung? Na ja, das braucht man nicht, um Politiker zu werden; in der CDU, meiner ehemaligen Partei, kann man auch ohne Beruf Generalsekretär werden. Und weil das so ist, kann man diese Partei nicht mehr ernst nehmen; auch nicht, was deren „General“ von sich gibt. Siehe dazu den Artikel „SPD und Grüne spielen der AfD in die Hände“ von Paul Zimiak in „Welt“ (5.12.2020).
CDU-Generalsekretär Ziemiak hat die Orientierung völlig verloren, wenn er nicht mehr weiß, dass links und rechts in der demokratischen Politik nur Parteiprogramme beschreiben und dass „rechts“ von der CDU zu sein, nicht verboten ist.
Dass der Zuwanderer Ziemiak aus Polen, aus Szczecin, meiner Heimatstadt Stettin kommt, befähigt ihn nun nicht besonders als Demokratielehrer in Deutschland aufzutreten. Er sollte bescheidener werden und zunächst einen ordentlichen Beruf lernen. Auch noch einmal eine Nachschulung für den Führerschein wäre angebracht, damit er nicht zum Geisterfahrer wird und in den Gegenverkehr gerät, denn noch ist rechts zu fahren noch immer richtig, solange man die Fahrbahn nicht verläßt.
Als schneller Fußballer spielte ich in der Jugend recht erfolgreich meist „Rechstaußen“ und blieb dabei immer innerhalb der Außenlinie; denn „wichtig is aufn Platz!“ Alte Fußballerweisheit aus dem Ruhrpott.