Kairo, Arabische Republik Ägypten (Weltexpress). Die Führung der arabischen Bewegung und Partei Hamas im Gaza-Staat, der wegen seiner Form als Gazastreifen bezeichnet wird, hat darauf hingewiesen, dass die Freilassung einer Geisel, die sowohl die israelische als auch die VS-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, aus dem Gaza-Staat das Ergebnis von Verhandlungen und nicht von militärischem Druck seitens des Staates Israels war. So und nicht anders steht das in einer Erklärung auf dem Telegramm-Kanal der Radikalen:
„Die Rückkehr von Edan Alexander wurde durch ernsthafte Verhandlungen mit der US-Regierung und die Bemühungen der Vermittler möglich, nicht durch israelische Aggression und militärischen Druck“, heißt es in der Erklärung. Die Hamas betonte, dass „ein Abkommen über den Austausch [israelischer Geiseln gegen palästinensische Gefangene] und die Einstellung der Feindseligkeiten nur auf diplomatischem Wege zustande kommen kann“.
Am Vortag hatten Radikale Edan Alexander in der Stadt Khan Yunis im südlichen Gaza-Staat an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben. Nach den jüngsten Angaben der israelischen Seite halten die Hamas und ihre Verbündeten im Gazastreifen noch 58 Geiseln gefangen, darunter den aus dem Donbass stammenden Maxim Harkin, dessen engste Verwandte die russische Staatsbürgerschaft besitzen.
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