Wolfsburg, Deutschland (Weltexpress). In heimischer Halle am Mittellandkanal besiegten die Grizzly Wolfsburg die auch Dosen genannten Roten Bullen München mit 5:4 nach Penaltyschießen (1:1,1:1, 1:1, 0:0, 1:0).
Nimmt man die vier Abschnitte des Spiels, dann war das eine ausgegliechene und gute Begegnung zwischen Anwärtern auf die Meisterschaft.
Der Vorjahresfinalist, der im Endspiel in Berlin gegen die Eisbären unterlag, zeigte von Anfang an eine hohe Konzentration und eine starke Defensive. Nur zwei Strafminuten, die bekam Armin Wurm wegen hohen Stocks (56:35) kurz vor Ende des letzten Drittels, und nur 28 Schüsse aufs Tor zugelassen. Das ist doch was. Daß der selbsternannte Meisterschaftskandidat sechs Strafminuten bekam, beziehungsweise die Spieler Maximilian Daubner (22:29), Yannic Seidenberg (25:27) und Austin Ortega (38:12), das blieb allerdings so folgenlos wie die zwei für Wurm.
Die Tore des Sonntags erzielten
1:0 Tyler Gaudet (09:35)
1:1 Ben Smith ((09:35)
2:1 Anthony Rech (31:06)
2:2 Daryl Boyle (37:39)
3:2 Darren Archibald (49:12)
3:3 Trevor Parkes (52:32)
4:3 Garrett Festerling (65:00)
Die Grizzlys aus Wolfsburg bleiben nach 35 Spielen mit 65 Punkten den Eisbären aus Berlin mit 67 Punkten nach 33 Spielen als Zweiter der Billigkette-Liga auf den Fersen. Auf dem dritten Platz folgen die Adler aus Mannheim mit 62 Punkten nach 34 Spielen und die Roten Bullen aus München mit 53 Punkten nach 32 Spielen.
Anmerkung:
Siehe auch den Artikel Bezahlte der Steelers GmbH gewinnen in Berlin in allen Belangen von Ansgar Eismann.