Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Deutsche Bank, Warburg Bank, Wirecard Bank und nun die Greensill Bank. Dass „die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen“, das berichtet Michael Rasch in „Neue Zürcher Zeitung“ (4.3.2021).
Unter dem Titel „Greensill-Krise sind mehrere Milliarden Euro deutscher Anleger im Feuer“ wird mitgeteilt, dass „am Mittwochnachmittag verhängte die deutsche Finanzaufsicht Bafin aufgrund einer drohenden Überschuldung ein Moratorium über das Institut und stoppte damit sämtliche Ein- und Auszahlungen. Zudem schlossen die Aufseher die Bank für den Kundenverkehr und untersagten ihr die Entgegennahme bestimmter Zahlungen. Zumindest die Einlagen von Privatanlegern sind wegen des umfangreichen Einlagenschutzes in Deutschland allerdings in Sicherheit.“
Hauke Reimer kommentiert in „Wirtschaftswoche“ (5.3.2021) unter der Überschrift „Greensill-Skandal – Schluss mit dem Missbrauch der Einlagensicherung!“, das „Ökonomen … es Moral Hazard“ nennen würden, „wenn sich Kunden, Banken oder Unternehmen wegen ökonomischer Fehlanreize verantwortungslos bereichern – ohne Rücksicht auf Risiken, weil das System es ihnen erlaubt. So wie jetzt bei der kleinen Bremer Greensill Bank. Die hat undurchsichtige Geschäfte ihrer britischen Mutter vorfinanziert, auch mit den Millionen deutscher Sparer. Jetzt wird wohl die Einlagensicherung der Banken für deren Verluste aufkommen müssen.“
Seit Jahren und Jahrzehnten versuchen Ausländer an das Geld der Deutschen, die sparen, heranzukommen. Richtig, es gelingt ihnen immer wieder und vor allem die Christen und Sozen tragen die Schuld. Sie lassen das zu wie auch Eurobonds. In den Sonnenscheinstaaten der EU abgekürzten Veranstaltung verschuldet sich die Bourgeoisie und die Deutschen haften. Wie doof ist das denn?