Donezk, RF (Weltexpress). Wer auf russischer Seite an der Hauptkampflinie im Krieg gegen die faschistische Ukraine steht, der wird wohl eine der rund 400 000 Ratnik-Ausrüstungen der Truppen der Streitkräfte der Rußländischen Föderation (RF) tragen. Ratnik, nie gehört?! Nun, das Wort ist weltbekannt und heißt Krieger.
Der Soldat trägt Tarnmuster und zwar Digital Flora, auf Russisch „Pixelka“ wegen der verpixelten Musterung genannt. Keine Frage, daß die Ratnik-Ausrüstung in verschiedenen Versionen angeboten wird. Neben Sommerunterwäsche wird auch Winterunterwäsche bereitgehalten, neben Sommeruniformen gibt es auch warme Westen und Windjacken. Nebenleichten Handschuhen werden auch Winterfäustlinge angeboten, mit denen sibirischer Kälte getrotzt wird. Diese Handschuhe, die erst bei Minus 25 Grad Celsius so richtig zur Geltung kommen, bieten allerdings beides. Sie sind Fäustlinge mit Schießfinger.
Zur Ratnik-Ausrüstung gehört noch viel mehr, auch zur Winterversion. Kurzum: Die Kampftruppen der Streitkräfte der RF werden an der Hauptkampflinie nicht erfrieren müssen. Ob das von den Truppen der Streitkräfte der faschistischen Ukraine behaupten kann, das darf bezweifelt werden. Seit Tagen wird die Infrastruktur im Hinterland zerstört. Das betrifft nicht nur die Energieversorgung im Allgemeinen und die mit Strom im Besonderen, sondern auch die Versorgung mit Waffen und Munition, darunter Winterkleidung. Offenbar wurden auch Lager getroffen, in denen Winterunterwäsche, Jacken Mützen, Schals und Handschuhe lagerten. Nun müssen die Kriegsstaaten VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten aushelfen, damit die Faschisten an der Hauptkampflinie nicht frieren müssen. Ob das gelingt?
Daß General Frost Kälte auf beide Seiten der Hauptkampflinie schicken wird, das ist sicher. Er unterscheidet bekanntlich nicht zwischen hüben und drüben.