Das habe es gestattet, nach Libyen verschiffte ausländische humanitäre Hilfsgüter im Hafen zu entladen, meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch unter Berufung auf einen Vertreter des Kommandos der Aufständischen. Nach dem Umschlag der Güter hätten zwei Schiffe Verletzte an Bord genommen, hieß es.
Erbitterte Kämpfe um das strategisch wichtige Misurata, 250 Kilometer östlich von Tripolis, dauern seit zehn Tagen an, wenngleich das Außenministerium Libyens am vergangenen Montag eine Feuerpause bekannt gegeben hatte. Einigen Angaben zufolge starben während der Kämpfe mehr als 140 Menschen, etwa 1400 wurden verletzt. Die Einmischung der internationalen Koalition hatte Beobachtern zufolge bislang nur lokale Verluste in der Gaddafi-Armee zur Folge gehabt.
RIA Novosti