
Berlin, BRD (Weltexpress). Wenn die Noch-Außenministerin der Grünen, Annalena Baerbock, einen Spitzenjob bei den Vereinten Nationen erhält, wird eine Enkelin des früheren Obersten der Hitlerwehrmacht Waldemar Baerbock in die Organisation gehievt, die den Frieden sichern soll. Einige Monate vor ihrem Amtsantritt hatte sie in einem Interview mit der US-amerikanischen Denkfabrik „Atlantic Council“ den Endkampf ihres Großvaters, in Hitlers Wehrmacht gegen die heranrückende Rote Armee als „wertvollen Beitrag für ein geeintes Europa“ gelobt. Für Noch Bundeskanzler Olaf Schulz, der jetzt mit der CDU die bisher beispielloseste Militarisierung der EU vorantreibt, war das kein Hindernis, sie dann zur Chefdiplomatin der BRD zu berufen. An der Seite Scholz‘ trug sie mit, wenn im deutschen Bundestag Vertreter der Ukraine, wie in den USA und anderen EU-Ländern auch, die die Waffen-SS-Division »Galizien« und die Angehörigen dieser berüchtigtsten Massenmörderorganisation des »Dritten Reichs« verehren, auftreten und den Faschistengruß »Slawa Ukraini!«, der ukrainischen Variante des deutschen »Sieg Heil!«, aussprechen konnten.
Und Annalena Baerbock liegt ganz auf der Linie, die einer ihrer Ziehväter, der Grünen-Außenminister Joseph »Joschka« Fischer auf dem Parteitag der Grünen am 13. Mai 1999 mit der Zustimmung seiner Partei zum Kriegseinsatz gegen Jugoslawien vertrat. Der Antrag von Hans-Christian Ströbele und Claudia Roth „Die Luftangriffe sofort zu beenden und mit der Logik der Kriegführung zu brechen!“ wurde mit 444 zu 318 durchgepeitscht. Deutsche Soldaten wurden danach von SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder und Außenminister Fischer in Marsch gesetzt und bombardierten 78 Tage lang Städte, Infrastruktur und Fabriken Jugoslawiens.
Kaum nötig, zu erwähnen, dass die Lieferungen von Waffen und Kriegsgerät der BRD an die Ukraine, die fortgesetzt werden sollen, auch an die in die ukrainische Armee eingegliederten „Asow“ Verbände, die Selenskji zum Korp aufstocken will, gehen.
Welches Ausmaß der in der BRD verfolgte „Russenhass“ wieder angenommen hat, verdeutlichte auch ein Interview der ZDF-Journalistin Anna Loll, die prorussische Bewohner des Donbass vor laufender Kamera als »Untermenschen« bezeichnete. Diese Aussage wurde dann zwar nicht ausgestrahlt, aber von Unbekannten in den sozialen Netzwerken verbreitet. Von einer chauvinistischen Pervertierung zeugte auch, was die Münchner Politikwissenschaftlerin Florence Gaub in einer »Markus Lanz«-Talkshow erklärte: »Ich glaube, wir dürfen nicht vergessen, dass, auch wenn Russen europäisch aussehen, es keine Europäer sind, im kulturellen Sinne«. Die Journalistin Susann Witt-Stahl hatte das in einem Beitrag für „Junge Welt“ (6. Oktober 2023) so zusammengefasst: „Einst in den finstersten Tiefen der Kollektivpsyche abgelagerte, aber nie überwundene nazistische Ideologeme finden im gegenwärtigen deutschen Zustand der durch das Bündnis der NATO mit dem ukrainischen Faschismus forcierten Verhetzung der Gesellschaft wieder zurück ins Bewusstsein – auch und vor allem in das der Propagandisten dieser verabscheuungswürdigen Allianz“.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Bei Miosga: Ein verfälschter Trump und eine ahnungslose Baerbock von Dagmar Henn
- Lächerliche, amoralische Marionetten“: Macgregor über Scholz und Baerbock von Rainer Rupp
- Deutschlands Absturz: Scholz, Baerbock, Habeck und das neue deutsche Elend – Friedens-Unfähigkeit der Regierung, Realitätsverweigerung, Arroganz, Bürgerferne und gleichgeschaltete Massenmedien von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
- Das Baerbock-Ministerium und die Rechtsbeugung von Dagmar Henn
- Wenn Baerbock russische Schiffe schießen lässt von Dagmar Henn
- Baerbock und die zivilen Ziele: Eine völkerrechtliche Mine mit Zeitzünder von Dagmar Henn
- UN-Sicherheitsrat: Baerbock blieb sich treu – unwissend, unsensibel, niederträchtig von Dagmar Henn
im WELTEXPRESS.
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