Fremdsein an sich – ein melancholischer Abschiedsbericht von Susanne Schädlich

Berlin (Weltexpress) – „Ich möchte Sean wecken. Weiterreden. Sagen, weil ich es vorhin nicht gesagt habe, weil ich nie die richtigen Worte finde, weil die Gedanken, sobald ausgesprochen, schon korrumpiert sind vom Wort und eine andere Richtung nehmen, sagen, „Zwar endeten die Straßen jetzt nicht mehr an einer Mauer, aber ich war fremd auf beiden Seiten. Ich war dazwischen. Bin ich manchmal heute noch“.

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