„Unser Kollege, der Fotokorrespondent Andrej Stenin, ist umgekommen. Es stellt sich heraus, dass er nicht in Gefangenschaft gewesen ist. Man hatte keine Absicht, ihn weder gegen einen der ukrainischen Militärs auszutauschen, noch ihn der terroristischen Tätigkeit zu beschuldigen. Alle Erklärungen über Stenins Schicksal, die wir von der ukrainischen Seite zu hören bekamen, haben sich als Lügen erwiesen“, erklärte Kisseljow.
Aufgrund der Lügen aus Kiew beteiligte sich auch der Verleger und Journalist Stefan Pribnow sowie Fotojournalisten des WELTEXPRESS an der weltweiten Solidaritätskampagne für Andrej Stenin "Kamera zukleben".
Sogar das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) kümmerte sich um den Fall des Fotojournalistin Stenin. Das IKRK prüfte diesen "Fall unter besonderer Geheimhaltung".
Kisseljow teilte zudem mit, dass „heute die Resultate der Untersuchung bekannt geworden sind: In diesem Fahrzeug ist in der Tat er, Andrej Stenin, ein dreiunddreißigjähriger und lebenslustiger Bursche, ein glanzvoller Profi, ein ungleichgültiger Mensch, gewesen“.
Stenin war ein erfahrener Militärfotokorrespondent. Er arbeitete in Ägypten, Syrien und in anderen auch für Journalisten gefährlichen Ländern.
Andrej Stenin, der im Osten der Ukraine tätig war, ist tot.
Mit Material von RIA Novosti.