Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass der Vizemeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zum ersten Mal in dieser Saison 2017/18 in Berlin antritt, das kann man so schreiben. Heute Abend treffen um 19.30 Uhr die Grizzlys aus Wolfsburg, die im Finale der vergangenen Saison an der DEL-Mannschaft aus München scheiterten, in der Mehrzweckhalle an der Spree zwischen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof auf die Berliner Eisbären, die sich im Halbfinale an München die Zähne ausbissen.
Zwei Verlierer der vergangenen Saison stehen heute auf dem Eis und wir werden vielleicht eine Ahnung davon bekommen, ob sie in dieser Saison besser auf- und eingestellt sind, als in der letzten Spiel- und Eiszeit.
Eisbären-Trainer Uwe Krupp soll laut Medieninformation der EHC Eisbären Management vom 15. September 2017 gesagt haben, dass „im letzten Heimspiel nicht das erreicht“ worden sei, was wir machen wollten“. Dieses mal aber wollen die Eisbären „gut spielen, definitiv besser als im zweiten Drittel gegen Nürnberg.“ Mit „mehr Struktur“ im Spiel solle das gelingen, so Krupp laut Medieninformation.
Ihm stünden „alle 22 Spieler des Auftaktwochenendes auch gegen Wolfsburg“ zur Verfügung.
Der Kader der Eisbären Berlin für die Begegnung mit den Grizzlys Wolfsburg
Tor: Petri Vehanen, Marvin Cüpper
Abwehr: Kai Wissmann, Frank Hördler, Danny Richmond, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Blake Parlett
Angriff: Nick Petersen, Jamie MacQueen, Thomas Oppenheimer, André Rankel, Florian Busch, Louis-Marc Aubry, James Sheppard, Sven Ziegler, Martin Buchwieser, Sean Backman, Daniel Fischbuch, Mark Olver, Marcel Noebels
Für Weißwasser im Einsatz: Maximilian Franzreb, Maximilian Adam, Charlie Jahnke
Verletzt: Vincent Hessler (Rücken), Constantin Braun
Die Grizzlys hingegen wollen am dritten Spieltag „die ersten Punkte der noch jungen Saison einfahren“, lesen wir auf deren Heimatseite. Cheftrainer Pavel Gross freue sich, dass „der gesamte Kader zur Verfügung“ stünde, abgesehen von den Langzeitverletzten.
Wie das Aufeinandertreffen der am Meister aus München Gescheiterten wirklich wird, das werden wir nach dem Hören des Songs „Jetzt oder nie“, der von Max Meißner, der laut besagter Medieninformation Eisbären-Fan sei und „für seinen Lieblingsclub einen Song komponiert“ habe, und seiner Band Kesh vorgetragen wird, sehen.