Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wie klasse ist das denn? Der ehrenwerte Zubin Mehta, der am 29. April 1936 in Bombay (heute Mumbai) und also im von Invasoren besetzten „Indien“ geboren wurde, soll am 29. März 2024 ein Festtagekonzert der Staatskapelle Berlin dirigieren.
Dazu heißt es in einer Pressemitteilung der Staatsoper Berlin vom 20. März 2024, daß die Staatskapelle Berlin Anton Bruckners Sinfonie Nr. 8 in c-Moll in der Philharmonie Berlin zu Gehör bringen wolle. Wenn das Konzert nach dem zweiten RING-Zyklus kein Höhepunkt ist und das auch noch zum Osterfest, was dann?
Daß „Zubin Mehta … vor zehn Jahren, im Februar 2014, zum Ehrendirigenten der Staatskapelle Berlin ernannt“ worden sei, das wird auch mitgeteilt und das dieses anstehende Konzert sein 20. mit der Staatskapelle Berlin sein werde.
Weiter im Pressetext: Nach seinem Durchbruch mit der 7. Sinfonie schuf Anton Bruckner für seine Achte ein besonders gewaltiges Konzept. Der für die Uraufführung angefragte Dirigent Hermann Levi stand dem Werk jedoch zunächst skeptisch gegenüber, was den getroffenen Bruckner zu einigen Änderungen und Kürzungen bewegte. Die Zweitfassung, die Hans Richter am 18. Dezember 1892 zur Uraufführung brachte, wurde zum Triumph des alternden Komponisten. Die opulent instrumentierte ‚Finalsinfonie‘ lebt von ihren Aufschwüngen und Steigerungen, aber auch von Momenten des Innehaltens, die wirken können, als ob die Musik sich selbst nachlauscht.“
Hören Sie selbst, genießen Sie uns spenden Sie Beifall, der bis nach Bombay zu hören ist.