Barcelona, Katalonien, Spanien (Weltexpress). Von den Bayern aus München, wobei man die Bayern mit der Lupe suchen muß, bezogen die Katalanen in Barcelona, nebenbei bemerkt sind die auch schwer zu finden, Prügel. Zudem ist der Futbol Club Barcelona so hoch verschuldet, daß er im Grunde genommen bankrott ist und nicht mehr existieren dürfte.
Kenner und Kritiker sprechen und schreiben längst von 1,5 Milliarden Euro Schulden. Tendenz: steigend.
Doch Cheftrainer Ronald Koeman bekommt noch Kohle und die anderen Trainer sowie seine Spieler anscheinend auch. Ein Tor gelang denen deswegen noch lange nicht im Camp Nou, in das offiziell 99.354 Zuschauer Platz finden, aber sich nur höchstens ein Drittel versammelten. Der Auswahl der FC Bayern München AG jedoch gelangen drei Treffer, zwei von Robert Lewandowski und eines von Thomas Müller. 0:3 ist wahrlich besser als 2:8, aber nicht viel besser.
Das eigentlich Erschreckende der Nacht in der Veranstaltung der Fußball-Mafia namens Union Europäischen Fußballverbände (UEFV) war, daß die Blaugrana nicht besser konnte. Manuel Neuer vorm Bayern-Tor hatte nichts zu tun. Koemans Mannschaft war gegen die von Cheftrainer Julian Nagelsmann chancenlos. Nicht einen Schuß bekam diese Trümmertruppe zustanden, nicht einen. Ob die Bayern-Abwehr aber auch gegen Paris Saint-Germain und andere Mannschaften von einem anderen Kaliber als die des FC Barcelona hält? Das bleibt die Frage.
Der Angriff der Bayern war wahrlich nicht zum Zungeschnalzen, aber beachtlich, denn die Elf brachte es immer wieder fertig, fast alle Mann außer Neuer in Strafraumnähe zu platzieren und oft genug manche auch hinein sowie den Ball.