Als Grund wurde erklärt: „Das Rheinland war bei den Olympischen Spielen in Peking die erfolgreichste Region in Deutschland“. Damit dies auch in London so bleibt, werden die Strukturen rund um den olympischen Spitzensport in Köln und der Region immer weiter ausgebaut. Das Hochschulkonzept des Olympiastützpunktes ist eine tragende Säule dieser Struktur. Denn die Erarbeitung sportlicher Höchstleistungen setzt außerordentlich hohe zeitliche Flexibilität voraus. Diese ist aber unter normalen Umständen kaum mit dem reibungslosen Ablauf eines parallelen Studiums vereinbar. „Genau hier sind wir auf die Mitarbeit der Hochschulen angewiesen“, freut sich Michael Scharf über die künftige Zusammenarbeit.
Vier der acht Partnerhochschulen des Olympiastützpunktes sind in Köln angesiedelt – die Fachhochschule Köln, die Universität zu Köln, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Europa Fachhochschule Fresenius. Oberbürgermeister Fritz Schramma, der Sprecher und politischer Vertreter der drei Olympiastützpunkte in Nordrhein-Westfalen ist, betont: „Wir sind stolz, dass Köln mit vier Partnerhochschulen des Olympiastützpunktes seine verantwortungsbewusste Begleitung des Spitzensports auch in diesem Bereich weiter ausbaut. Ich verspreche: die Stadt Köln wird sich auch zukünftig für eine Sportstätteninfrastruktur stark machen, die ein Training auf allerhöchstem Niveau zulässt. Unter Federführung des Olympiastützpunktes Rheinland, der Sportstiftung NRW sowie der übrigen hier in Köln angesiedelten Institutionen des Sports werden wir alles daran setzen, um das heutige Niveau zu erhalten und möglicherweise noch zu verbessern.“
Weitergehende Informationen zu der Kooperation: www.osp-rheinland.de. Fragen beantwortet Dirk Anton, Agentur Heimspiele, Tel. (0221) 995959-10, E-Mail: anton@heim-spiele.com