Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). In Nordamerika wird nicht dramatischer über die Lage berichtet, sondern klarer und wahrer. Analysten von JPMorgan Chase & Co. werden im Wirtschafts-TV-Sender „BNN Bloomberg“ damit zitiert, daß „die Preise bis zu 380 US-Dollar pro Barrel – fast das Vierfache des jetzigen Niveaus – erreichen könnten“, sollte sich die Regierung der Russländische Föderation (RF) dazu entschließen, auf die der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) und EU-Staaten und deren Sanktionen ebenfalls mit Sanktionen zu reagieren.
Ein weiterer Anstieg der Erdölpreise sei in Sicht und kein Hirngespinst, denn genau das sei es, was die Regenten wollten, auch wenn sie das Gegenteil behaupten würden. In Washington und an der Wall Street, in Westminister und der City of London wissen Politische Ökonomien und Geopolitiker schon seit Jahren und Jahrzehnten, wohin die Ausweitung des Kriegsbündnisses Atlantikpakt auf die RF führen wird. Deren Stellvertreterkrieg nach dem faschistischen Putsch der VSA im Februar 2014 in der Ukraine bedeutete Krieg. Der findet bereits über acht Jahre lang mit Invasion und Besatzung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk statt.