Frage: Herr Wendling, ihre Spielerinnen waren über den Jahreswechsel über die ganze Welt von Neuseeland bis nach Amerika verteilt. Haben Sie Bedenken, dass alle rechtzeitig zum Trainingsauftakt zurück sind?
Wendling: Alle werden nicht dabei sein. Ilaria Mauro und Rebekah Stott sind schon wieder mit ihren Nationalteams aktiv und werden erst später anreisen. Da sie jedoch mit ihren Nationalmannschaften täglich trainieren, werden sie keine Trainingsrückstände haben.
Frage: Mit dem Pokalsieg in Jena setzte die Mannschaft dem Jahr 2013 noch ein Sahnehäubchen auf. Weiß man schon, wann die Auslosung für das Halbfinale sein wird?
Wendling: Leider hat der DFB noch keinen Termin für die Auslosung bekannt gegeben, so dass wir uns noch gedulden müssen. Hoffentlich ziehen wir ein Heimspiel und wenn es geht nicht gegen Frankfurt.
Frage: Mit einem Bein in der Bundesliga, mit dem anderen Bein im Pokalfinale. Welche Prioritäten setzen Sie in der Rückrunde 2014?
Wendling: Wir dürfen nicht anfangen zu träumen, sondern werden uns sehr gewissenhaft auf die Rückrunde vorbereiten. Noch haben wir nichts außer einer guten Ausgangsposition erreicht. Wir werden versuchen, wieder die Form der Vorrunde zu erreichen und bleiben hoffentlich von Verletzungen verschont.
Frage: Wurde die Mannschaft in der Winterpause noch verstärkt? Oder werden noch Spielerinnen gesucht?
Wendling: Momentan gehen wir mit dem gleichen Kader in die Rückserie. Ob noch jemand dazu kommt, kann ich noch nicht sagen. Wir haben eine gute Mannschaft, haben jedoch immer die Augen offen. Wenn jemand verpflichtet wird, muss es aber eine richtig gute Spielerin sein, die uns weiterbringt.
Frage: Hatten Sie auch während der Winterpause Kontakt zur Mannschaft? Wie ist die Stimmung?
Wendling: Nach dem letzten Spiel sind die Mädels zu ihren Familien gefahren, um die Feiertage zu verbringen. Bis zum heutigen Tag hatten sie dann frei. Bis auf ein paar Weihnachts- und Neujahrsgrüße bestand kein Kontakt, aber dass muss ja im Urlaub auch nicht sein. Die Stimmung war nach den letzten Spielen natürlich sehr gut, darauf müssen wir aufbauen.