Paris, Frankreich; Berlin, Deutschland (Weltexpress). In Frankreich spielen Politik und Presse seit Wochen und Monaten verrückt. Schuld sei das Wuhan-Virus und also ein chinesisches Virus, das längst als SARS-CoV-2 bezeichnet wird, also zu den Coronaviren gezählt wird.
Nun, in Politik und Presse französischer Zunge wird aktuell darüber berichtet, dass alte Proben eines französischen Patienten vom 27.12.2019 neu untersucht worden seien. Dazu teilte Yves Cohen von der Klinik-Gruppe Avicenne Jean-Verdier im Norden von Paris am heutigen Montagmorgen dem Sender „BFM TV“ (4.5.2020) mit, was Pariser Spatzen schon am Wochenende von den Dächern, unter denen Politik und Presse zuhause ist, pfiffen, dass nämlich die erste Covid-19-Infektion im Französischen Reich vom 24.1.2020 mindestens auf den 27.12.2019 zurückdatiert werden muss.
Cohen behauptete, „den Test nun mehrfach wiederholt“ zu haben, „immer mit dem gleichen Ergebnis“. Stimmt das, dann war die erste Covid-19-Infektion im Französischen Reich nun schon am 27.12.2019.
In der VR China sei der Franzose, von dem die Proben stammen würden, nie gewesen. „Den einzigen Kontakt, den er hatte, war zu seiner Frau“, sagte Cohen wörtlich.
In „Reuters“ (4.5.2020) wird unter dem Titel „Erste Virus-Erkrankung in Frankreich deutlich früher als bislang gedacht“ mitgeteilt, dass dessen Frau „neben einem Sushi-Stand in der Nähe von Kollegen mit chinesischer Herkunft gearbeitet“ hätte. „Es sei aber unklar, ob diese Kollegen nach China gereist seien. Dort war das Auftreten des neuartigen Virus Ende 2019 erstmals gemeldet worden.“
Noch führt die VR China mit dem frühesten Datum für eine Covid-19-Infektion. Laut „South China Morning Post“ sei „der erste nachträglich als Covid-19 erkannte Fall in Wuhan am 17.11.2019 registriert“ worden. Allerdings wurde die Weltgesundheitsorganisation, die von Kritikern auch Weltgatesorganisation genannt wird, offiziell erst am 31.12.2019 über die Epidemie in der VR China informiert.
„Radio Dreyeckland“ (4.5.2020) teilt unter der Überschrift „Erster Covid-19-Patient in Paris angeblich bereits am 27. Dezember“ mit: “ Yves Cohen machte keine Angaben darüber wie sich sein mutmaßlicher erster Patient angesteckt haben könnte. Französische Firmen haben jedoch enge Verbindungen zur Region Wuhan. Auch die Sicherheitsinfrastruktur für ein Forschungslabor zur Immunforschung in Wuhan wurde von Frankreich nach Wuhan geliefert. Es ist das Labor, das vom amerikanischen Präsidenten immer wieder verdächtigt wurde, das Virus verbreitet zu haben. Harte Beweise für diese Behauptung gibt es aber nicht. Auch der frühe Befund in Paris sollte als Einzelfall mit Vorsicht betrachtet werden. Theoretisch möglich wäre eine nachträgliche Verunreinigung der Probe. Andererseits würde eine frühe Übertragung erklären, warum Frankreich von der Epidemie so hart betroffen ist.“
Franzien ist nicht nur hart betroffen, die Regierenden agierten hart und verhängten einen Notstand, der am Samstag bis zum 24.7.2020 verlängert wurde. Manche mögen das nur autoritär nennen, doch das ist längst totalitär. Für alle Départements gelten rigide Ausgangssperren, Freiheitsrechte werden massiv beschnitten. Zudem wird es ab 11.5.2020 ein Déconfinement gelten. Zwar wurde im Senat mit 89 zu 81 Stimmen das Déconfinement abgelehnt, 174 Abgeordnete enthielten sich der Stimmen, doch in der Nationalversammlung wurde das Papier von Premierminister Édouard Philippe bereits mit 368 gegen 100 Stimmen bei 103 Enthaltungen angenommen. Laut französischer Verfassung können die Leute in der Nationalversammlung die im Senat überstimmen.