Entwicklungshilfe für Agrarsektor um 75 Prozent gekürzt – Pressemitteilung von Oxfam Deutschland e.V. vom 26.06.2009

Berlin (Weltexpress) – Die Geberländer haben ihre landwirtschaftliche Hilfe in den letzten Jahrzehnten um 75 Prozent auf ca. fünf Milliarden US-Dollar reduziert. Das geht aus der Oxfam-Studie „Investing in poor farmers pays“ hervor, die am Dienstag, den 30. Juni veröffentlicht wird. „Um Bauern und Bäuerinnen in Entwicklungsländern eine Chance zu geben, dauerhaft für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, sind aber mindestens 25 Milliarden US-Dollar nötig“, sagt Marita Wiggerthale, Agrarexpertin bei Oxfam. Die Staats- und Regierungschef der Welt, vor allem die der G8-Staaten seien gefordert, die notwendigen Mittel bereitzustellen.

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