Elektrisierend – Stefan Kimmigs Inszenierung „Der Kirschgarten“ im Deutschen Theater

Berlin (Weltexpress) – Es wird geküsst und geweint, im Hintergrund ist russische Musik zu hören, und Lopachin wird derart von rührenden Kindheitserinnerungen überwältigt, dass seine Kopfwunde von damals wieder zu bluten beginnt. Echt russisch das Alles, so oberflächlich klischeehaft wie die Heimatverbundenheit der Familie, die aus Paris nach Hause, in ihr verfallendes Gutshaus, zurückkehrt.

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