Einwanderungsland Deutschland – Bevölkerung der BRD stieg 2018 um 400.000 Staatsbürger an

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Offene Grenze. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Deutschland uneinig Einwanderungsland. Dass seit Jahrzehnten Menschen in deutsche Lande einwandern, weil sie als Gastarbeiter gerufen wurden oder als Geldgräber ihr Glück suchen, das ist unbestritten. Die Zuwanderung wird mit Zahlen belegt.

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden teilt per Pressemitteilung Nr. 271 vom 16. Juli 2019 mit, dass 2018 „rund 400.000 mehr Personen nach Deutschland zugezogen als fortgezogen“ seien. Insgesamt soll es im vergangenen Jahr „1.585.000 Zuzüge aus dem Ausland und 1.185.000 Fortzüge in das Ausland“ gegeben haben. 2017 habe „die Nettozuwanderung“ 416.000 Personen betragen. Somit sind in den vergangenen zwei Jahren fast eine Millionen Personen eingewandert.

1.384.000 der 1.585.000 hatten keinen deutschen Pass. Mit anderen Worten: Es wandern vor allem Ausländer ein. Sie kommen nicht nur aus dem Osten Europas, beispielsweise aus Rumänien, Bulgarien und Albanien, sondern auch und nach wie vor aus Syrien. Sie kommen aber nicht nur aus der arabischen Welt, sondern auch aus der afrikanischen und asiatischen.

Facharbeiter oder hochqualifizierte Personen sind selten darunter. Viele wandern in die Sozialsysteme ein. Die meisten Migranten sind Lohndrücker.

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