Eine Revolution steht vor der Tür und feiert Weltpremiere in Berlin – Mit dem Film „Les Adieux í  la reine“ von Benoí®t Jacquots beginnt die 62. Berlinale

Die französisch-spanische Koproduktion wird im Gegensatz zum us-amerikanischen Western "True Grit" auch am Wettbewerb teilnehmen, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin am Mittwoch mitteilten. Und das ist gut so.

In einer Mitteilung der Pressestelle der Berlinale heißt es, daß der französische Regisseur Benoí®t Jacquot in seiner Verfilmung des gleichnamigen preisgekrönten Romans von Chantal Thomas die ersten Tage der Französischen Revolution aus der Sicht der Dienerschaft in Versailles schildere. So entstehe ein dramatisches Geschichtsbild mit ironischen Zwischentönen, das auch Parallelen zur Gegenwart zeigt.

Versailles, im Juli 1789. Am Hof König Ludwigs XVI. macht sich Unruhe breit. Das Volk begehrt auf, eine Revolution steht vor der Tür. Hinter den Fassaden der königlichen Schlösser machen Fluchtgedanken die Runde und ergreifen auch die Königin Marie Antoinette (Diane Kruger) und ihre Entourage. Zu den Bediensteten Marie Antoinettes gehört Sidonie Laborde (Léa Seydoux), die als Vorleserin in ihre nächste Nähe gerückt ist. Sidonie erlebt staunenden Blicks die ersten Stunden der Französischen Revolution.

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