Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer Bahnfahren für sicher und super hält, der hält es wohl auch mit dem Klapperstorch als Babybringer. Kein Wunder, dass die Deutschen aussterben. Doch die Umvolkung der BRD ist hier und heute nicht das Thema, sondern ein Messerstecher in einem ICE.
In der „Welt“ (17.8.2020) wird unter der Überschrift „Strecke München-Augsburg – Kontrolleur in ICE mit Messer verletzt“ darüber berichtet, dass „ein Fahrkartenkontrolleur schwer verletzt worden“ sei, „der Schaffner“ aber „noch die Notbremse ziehen“ konnte. Anschließend solle „der Täter … eine Außenscheibe“ eingeschlagen haben und geflüchtet sein.
Weiter heißt es, dass „die Tat … sich laut Polizei nahe Althegnenberg im oberbayrischen Landkreis Fürstenfeldbruck“ ereignet habe. „Die Fahndung nach dem Messerstecher wurde unterstützt durch die Bundespolizei, das Polizeipräsidium Schwaben Nord und einen Polizeihubschrauber.“
Dass der Täter auch am Abend noch nicht gefasst werden konnte, das wird auch in „Frankfurter Allgemeine“ (17.8.2020) mitgeteilt. Polizisten würden suchen und hätten „die Staatsanwaltschaft … informiert“.
Laut „Focus“ (17.8.2020) solle sich die Tat „am Sonntagnachmittag … gegen 17.30 Uhr“ ereignet haben. Als Täterbeschreibung wurde mitgeteilt: „Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 185-190 cm groß, schlanke Statur, sprach deutsch mit Berliner Dialekt, ungepflegte Erscheinung, längere dunkelblonde Haare, kurzer Bartbekleidet mit einem roten T-Shirt, eventuell barfuß unterwegsführte einen Rucksack mit sich.“
In „Tag24″ (17.8.2020) wird darauf hingewiesen, dass Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem bislang unbekannten Täter geben können, … gebeten“ werden, „sich bei der Kripo Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer 08141/612-0 zu melden“.