Mainz, Deutschland (Weltexpress). Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der als Fußball-Mafia bezeichnet wird, und vermutlich aus allerlei Millionären besteht, siegte Samstagnacht in Mainz mit 2:0. Die von Trainer Hans-Dieter Flick betreute migrantische Mannschaft. Das Spiel sah auf den Rängen nach einem Auswärtsspiel aus. So hörte sich das auch an im ausverkauften Stadion.
Daß die DFB-Elf doppelt so viele Pässe spielten mit einer relativ hohen Paßgenauigkeit, das störte diese Schlachtenbummler offensichtlich wenig. Trotz der hohen Paßgenauigkeit war der eine oder andere Querschläger von einem DFB-Spieler dabei – beispielsweise von Marius Wolf, der allerdings den Ball flugs nach vorne brachte. Die DFB-Elf spielte mehr oder weniger ein 4-2-2-2-System vor Torhüter Marc-André ter Stegen, der für den FC Barcelona spielt und wohl wieder La-Liga-Meister werden wird. Die kastillianischen Kapitalgesellschaften Real Madrid und Atlético Madrid stehen abgeschlagen hinter der katalonischen Kapitalgesellschaft
Zurück zum Freundschaftsspiel gegen einen drittklassigen Gegner, der nicht einen Schuß aufs Tor brachte. Flick sprach nach der Begegnung im Männerfußball, die von einer Frau geleitet wurde, genauer: von Maria Sole Caputi, von einer „fehlerfreien Viererkette“. Fehlerfrei war das nicht, aber gegen harmlose Gäste für Naive nett anzusehen. Das Agieren von Kai Havertz war auch gut und zum Teil schön anzusehen und Niclas Füllkrug einmal mehr der Fixpunkt. Der traf zum 1:0 (12.) und zum 2:0 (33.). Und er hätte öfter treffen sollen, denn gute Gelegenheiten waren da.
Serge Gnabry, Mario Götze, David Raum und Leon Goretzka spielten nicht gut, also schlecht. Das trifft auf für Florian Wirtz und Timo Werner zu. Emre Can und Joshua Kimmich waren nicht viel besser. Ter Stege und die spät eingewechselten Spieler können nicht bewertet werden. Sie hatten nichts beziehungsweise wenig zu tun.