Berlin, Detuschland (Weltexpress). Das renovierte Restaurants Maximilians mitten in Berlin is scho wos scheens. Mit „Habedere!“ und „Schee, dass’d do bist“ werden Gäste in der Friedrichstraße 185–190 begrüßt, mitunter von Gastgeber Martin und Hacker-Wirt Frank Sotola, und zwar auch solche, die den Eingang in der Kronenstraße nehmen.
Dort auf dem Bürgersteig lädt eine lange Terrasse mit Tischen und Stühlen zum Sitzen und Verweilen ein. Das gilt allerdings auch für den Biergarten im überdachten Innenhof des Berliner Kontorhaus genannten großen Gebäudes Friedrichstraße Ecke Kronenstraße. Draußen und drinnen ist’s modern und authentisch.
König Kunde kann holzbraune Fässer und glänzendes Stangeneis, mit denen die Holzfässer gekühlt und feucht gehalten werden, in blauem Licht des gläsernen Kühlhauses mitten im Gastraum bewundern und fotografieren.
Wenn ein Fass auf Schienen zum Zapfen gerollt wird, dann ist das ein weiteres Schauspiel, daß nicht nur fotografiert wird, sondern auch gefilmt. Beige, braun und blau dominieren.
Blau ist nicht nur der Himmel über Berlin und Bayern, blau sind auch viele Fliesen, mit denen einige Wände verziert wurden. Und in goldglänzt der Name der Gaststätte Maximilians. Angenehm erscheinen die mit hellem Eichenholz getäfelten Wände, einladend wirken die vielen Bänke, rustikalen Holztische, hier und da sticht Stahl und Messing hervor. Alles schicki!
Wie wäre es mit „Edelhell frisch vom Holzfass serviert in gefrosteten Gläser“? Besser ein Wiesnbier? Keine Frage, beide werden frisch gezapft und kommen original aus dem Holzfaß. Die Biere munden und alle schafft man kaum an einem Abend, die Liste der Biere im Maximilians ist nämlich lang. Großartig Biere wie Münchner Hell, Kellerbier, Hefe Weiße und Braumeister Pils sind vom Faß. Andere wie das Oktoberfest Märzen, die Stern Weiße, das Münchner Gold, das Superior und das Doppelbock namens Animator werden in Bügelbierflaschen mit Glas serviert.
Aufgetischt werden auch Erdafpelsuppe, Hausbrot mit Obazda, Kärtner Brotzeit, abgebräunter Leberkäs, karamellisierte Ziegenkäsenocken, Wiener Kalbsschnitzel, halbe und ganze Haxen, Kalbsfleischpflanzerl, Burger a la Schulz und Entrecote. Grober Brauer-Gulasch, geduldiger Kaiserschmarrn und manches mehr sind auch mit dabei.
Zünftig ist auch die bayerische Band, die CCR abgekürzte Chiemgau-Crew-Ruhpolding. Das tolle Trio, eingeladen vom Hacker-Wirt Sotola, spielte an drei Tagen der vergangenen Woche bis weit nach Mitternacht im
Restaurant Maximilians Berlin
Adresse: Friedrichstraße 185-190, 10117 Berlin
Kontakt: Telefon: +493020450559, E-Brief: info@maximilians-berlin.de
Heimatseite im Weltnetz: maximilians-berlin.de